Buchmessern (1): Ach ja, das Gastland, wird einem wieder zwischen zwei Standbesuchen in Halle sieben einfallen, wo war noch mal das Gastland? Gedanken einer Frankfurtfahrerin, kurz bevor die Buchmessenhallen die Tore öffnen
Noch nie wurde so viel über Literatur geredet wie zurzeit. Trotzdem sinken die Umsätze des Buchmarktes – und morgen eröffnet die Frankfurter Buchmesse mit deutlich weniger Titeln und Ausstellern als im letzten Jahr. Der Pegel fällt. Ist das das Ende der viel beschworenen „Bücherflut“?
Ulrike Heider erinnert sich an ein ausgeflipptes Leben. Ihr biografischer Entwicklungsroman ist ein schmerzhaftes und authentisches Dokument der wilden Jahre in der Frankfurter Sponti-Szene
Zuerst voller Zweifel, dann im Sprinter nach Frankfurt zur Buchmesse und schließlich trotz guter Ratschläge von Walter Kempowski nicht auf den rechten Pfad zurückzuführen: Warum sich ein Schriftsteller nie verführen lassen sollte, Bücher zu klauen für „Benjamin von Stuckrad-Barres Lesezirkel“ auf MTV
Zur Frankfurter Buchmesse häufen sich alljährlich die literarischen Beiträge im Fernsehen – sollte man meinen. RTL erklärt sich für „nicht zuständig“, Sat.1 quetschte das Spektakel ins Frühstücksfernsehen – nur ARD und ZDF bemühten sich um Leser
Erregung in Frankreich: Hat Daniel Cohn-Bendit eigene Untaten geschildert, als er 1975 in einem Buch sexuelle Erlebnisse mit kleinen Kindern beschrieb?
Die neuen Erzähler sind die Aufsichtsräte und Analysten: Als Anhängsel der New Economy findet der Literaturbetrieb im Electronic Media Center der Frankfurter Buchmesse zurück zur epischen Form