China, der Ehrengast der diesjährigen Buchmesse, ist unzufrieden mit dem Bild des Landes in den westlichen Medien. Eine staatliche Kampagne soll helfen. Ein langer Weg.
In den Hotelbars fehlten dieses Jahr die freigiebigen Amis im Jetlag – denn in den USA geht's der Branche besonders schlecht. Die Gastland-Chinesen waren kein Ersatz.
CHINA-BUCHMESSE Der Dissident und Verleger Bei Ling wirft der Buchmessen-Leitung Naivität vor und fordert vom Westen einen Dialog auf Augenhöhe mit China
Was die Buchmesse mit dem Dilemma der Sozialdemokratie zu tun hat. Und warum Günter Wallraff für sein neues Buch als Schwarzer in Deutschland unterwegs war.
BUCHMESSERN (3) Mit einem Rededuell ging die Messe los. Am Dienstagabend stritten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Vizepräsident Xi Jinping über Bücher und Grundbedürfnisse
BUCHMESSENPROMINENZ Wo die einen bei den Eröffnungsreden von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Vizepräsidenten Xi Jinping vor allem Differenzen sehen, beobachten andere viel zu viel Übereinstimmung. Ein Dialog wird daraus trotzdem nicht
Ehrengast ist die Volksrepublik China, die wegen ihrer Zensur in der Kritik steht. Aber es ist die richtige Entscheidung, sie einzuladen! Nun wird es darauf ankommen, was man daraus macht.
Die Tibet-Kampagne wertet die Ablehnung einer Flugblattverteilung aus Sicherheitsbedenken auf der Frankfurter Buchmesse als Zensurversuch. Die Messe bietet Gespräche an.
Jürgen Boos ist der Chef der Frankfurter Buchmesse. Er muss taktieren zwischen den Interessen des Gastgeberlandes, der Menschenrechtler und seinem Arbeitgeber, dem Börsenverein.
UNSELD Mit Covern von Neo Rauch macht Joachim Unselds Frankfurter Verlagsanstalt derzeit von sich reden. Der Verleger selbst ist neuer Chef des Frankfurter Literaturhauses