Wo Herr Lehmann, der Romanheld, gelebt hat, zeigt eine Führung des Kreuzberg-Museums. Rentner kommen, sogar aus Zehlendorf, und entdecken den Bezirk. Es gibt etliche Hunde, aber nicht immer den echten. Selbst Karl taucht auf, bis Fakt und Fiktion irgendwann zur Unkenntlichkeit verschmelzen
Glücklich ohne Psychologie: Heute Abend liest Marco Carini im Schanzenbuchladen aus seiner Biographie „Fritz Teufel – Wenn‘s der Wahrheitsfindung dient“
Ist Berlin Verlags- oder gar Literaturstadt? Antworten suchte die Frankfurter Buchmesse, wo Berlins VerlegerInnen über Buchladenschwund und Leseunlust debattierten. Eine Standortbeschreibung
Die taz ist wieder mit einem Stand auf der Frankfurter Buchmesse vertreten: Redakteure stellen sich Besucherfragen, der Wahrheitklub tagt und die Genossenschaft stellt sich vor
Das Nichts, das noch gefüllt werden muss: Der wunderbare Fotoband „Spaces of uncertainty“ lässt die Freiflächen Berlins von den Brüchen und Verwerfungen des 20. Jahrhunderts erzählen und zeigt die Stadt als poröse Landschaft, die Stille ausatmet
Heute stellt Gregor Gysi sein neues Buch vor. Das Werk „Was nun? Über Deutschlands Zustand und meinen eigenen“ erzählt von Wahlkampf und Senatsarbeit. Aus diesen Niederungen hat er sich längst erhoben – die PDS ist nicht wirklich traurig
Mit so genannten Lernmittelfonds wollen Eltern und Schulamt Rabatte beim Aufkauf von Schulbüchern erzielen. Die Verleger lehnen das ab. Sie pochen auf die gesetzliche Buchpreisbindung
Ein Porträt des Schriftstellers Aris Fioretos, der in Berlin lebt, in Schweden geboren wurde, aber Kind einer österreichisch-griechischen Verbindung ist
In diesen Tagen schließt die Buchhandlung am Brecht-Haus. Damit zeigt sich wieder einmal, dass Bücher in Berlin, in einer Stadt, in der das Bürgertum ausstirbt, nicht mehr zum Livestyle gehören
Mit freundlicher Unterstützung von Grieneisen: Die Krimis des berlin.krimi.verlags zeichnen ein facettenreiches Bild der Abgründe Berlins – von den Zeiten des Alten Fritz bis in die Gegenwart