„Menschen neben dem Leben“ erzählt von den zwanziger Jahren in der Wirtschaftskrise. Ein Berlinroman, 1937 in einer schwedischen Übersetzung verlegt. Jetzt erscheint das Buch von Ulrich Alexander Boschwitz endlich auf Deutsch. Am Samstag wird es im Literaturhaus vorgestellt, hier ein Vorabdruck des 17. Kapitels
Lange hat man die nationalsozialistische Verstrickung der Theaterwissenschaft im Berlin des Kalten Krieges wenig beachtet. Peter Jammertal und Jan Lazardzig arbeiten sie als Herausgeber eines neuen Buchs auf
Ein Einbruch in ein altes Schloss gab den Anstoß für Robert Rauhs erstes Buch über Theodor Fontane. Seinen SchülerInnen bringtder Lehrer für Deutsch und Geschichte den alten Schriftsteller über Themen wie Ehre und den Druck gesellschaftlicher Zwänge nah
Stefanie Bürkle hat Berliner naturwissenschaftliche Labore und Künstlerateliers fotografisch dokumentiert. Eine Ausstellung und ein Bildband geben Einblick
Zwei Ausstellungen würdigen den 2016 verstorbenen Berliner Kunstmaniac Frank Wagner und beantworten nebenbei die vertrackte Frage: Was macht eigentlich ein Kurator?
Der Roman „Stella“ sorgt weiter für Ärger. Die Erben von Stella Goldschlag wollen juristisch gegen die Verbreitung vorgehen. Deren Anwalt Karl Alich erklärt, warum.
Detlef Bluhms Fotografien zeigen ein anderes nächtliches Berlin, als wir es zu kennen glauben. Sie wurden aufgenommen, wenn alles schlief. „Berlin im Glanz der Nacht“ ist vor allem menschenleer
Buchläden sind Oasen der Zwecklosigkeit in der funktionalen Welt. Man kann dort stöbern und blättern, ohne die Informationen zu verwerten. Weil sie vom Aussterben bedroht sind, suchen sie sich Fans: Das internationale Stammpublikum hält sie am Leben