An der Frankfurter Städel-Kunstschule wurde das „Wörterbuch des Krieges“ vorgestellt. Die Beiträge von Architekten und Theoretikern beschäftigen sich mit der Militarisierung von Sprache und Alltag
Kriegführung und Massenkultur durchdringen sich wechselseitig, sei es an Oder und Elbe, sei es in Bad Reichenhall oder Erfurt. „Entsichert“ beschreibt, wie diese Vereinigung den Medien zu verdanken ist und schon vor dem 11. September begann
Seit dem 19. Jahrhundert ist das Schmarotzen höchst verpönt, vom Recht auf Faulheit ganz zu schweigen. Zu Unrecht, wie Ulrich Enzensberger virtuos und anschaulich belegt
Es gibt kein richtiges Sterben im gerichteten Leben: Der britische Ethnologe Nigel Barley untersucht weltweit Todesriten mit europäisch enzyklopädischer Sammelleidenschaft und mit dem Thema angemessener Ironie. Das Ergebnis liest sich wie ein Roman ■ Von Erhard Schütz
■ Letztinstanzliche Freisprüche fürs Alter: Was kann man tun, wenn man nichts mehr tun kann? Antworten, Klagegesänge und Ratschläge für den letzten Akt von Cicero bis Tilman Spengler
■ Was von Che Guevara übrigblieb - Ein Gespräch mit seinem Biographen, dem mexikanischen Autor Paco Ignacio Taibo II, der zu Beginn seiner Recherchen fürchtete, auf einen Dogmatiker zu stoßen, einen naive