Die Protestantin Merkel privatisiert das Religiöse, schreibt Autor Rensing in seinem Buch über die Kanzlerin. Und diskutiert, welche Folgen das für die Partei mit dem großen C hat.
Mit Tradition, Taschenbuch und Popkultur: Der Rowohlt Verlag feiert 100. Geburtstag. Kaum ein Verlag spiegelt die Wechselfälle der Historie wie das Haus in Reinbek.
Einer, der nicht mehr vorgedachten Ansprüchen entsprechen möchte: offener Brief des Schriftstellers Martin Walsers an die Mitarbeiter des Frankfurter Suhrkamp-Verlages
Unser Mann in Havanna, Berlin und Lichtenrade, unser Mann im Kunstbetrieb: Thomas Kapielski hat mit „Sozialmanierismus“ den bislang komplexesten Band seines großformatigen und vielgestaltigen Künstler- und Entwicklungsromans geschrieben
Doch die Hakenkreuze waren schwer zu vermitteln: Mit einer Interviewcollage erzählt Jürgen Teipel in „Verschwende Deine Jugend“ von den Punk-Anfängen in Deutschland. Ein Gespräch über historische Wahrheit und die Unschuld der frühen 80er
Im Zwischenreich der Subversion: Der Rechtsanwalt und Schriftsteller Georg M. Oswald schildert in seinem Roman „Alles was zählt“ mitleidlos und präzise das Scheitern in der neuen Wirtschaftswelt. Ein Houellebecq aus Bayern? Jedenfalls möchte er nicht mit Schnöselliteraten verwechselt werden