Ist Berlin Verlags- oder gar Literaturstadt? Antworten suchte die Frankfurter Buchmesse, wo Berlins VerlegerInnen über Buchladenschwund und Leseunlust debattierten. Eine Standortbeschreibung
„Unsere Zuschauer haben kein Abitur. Denken Sie daran!“: Die vierte Berliner Drehbuch-Fachmesse scriptforum zeigte, dass die Stoffentwicklung in Deutschland nicht mehr in den Kinderschuhen steckt
Einladung zum Bücherlesen und Romaneschreiben zwischen Thai-Imbiss und Porno-Shop: Die Literaturagentur Eggers und Landwehr hat in Mitte ein Literaturcafé eröffnet
Schüttelreim und penetranter Plauderton, Partyerlebnisse und ein toter Onkel: Der Open Mike in der Literaturwerkstatt zeigte sich auch in seinem zehnten Jahr als unerschöpfliche Fundgrube für literarische Nachwuchstalente im deutschsprachigen Raum
Finstere Zeiten: Im Literarischen Colloquium am Wannsee war man der Meinung, dass es nach wie vor einfach ist, Autor zu werden, aber immer schwerer, einer zu bleiben
Als Kolumnist der „jungen Welt“ rief Karsten Krampitz einst zu Anschlägen auf, und mit Obdachlosen besetzte er das Hotel Adlon und das Kempinski: Jetzt hat er mit „Der Kaiser vom Knochenberg“ einen Entwicklungsroman geschrieben. Ein Porträt
Der ungarische Autor Péter Zilahy und der österreichische Schauspieler Robert Seetaler lasen in der JVA Moabit im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals
Ichzentrierte Beschreibungssprünge, Novalis-Zitate und spätexpressionistisches Dichterlallen: Der Prenzlauer-Berg-Dichter und gewissenhafte Stasispitzel Sascha Anderson hat mit „Sascha Anderson“ vor allem eine Autobiografievermeidung geschrieben