Die Einsamkeit des Autors, das „Pochen zwischen den Schläfen“, die Unmittelbarkeit des Gegenwärtigen und Satzteile, die wie Diagonalen zueinander stehen: Bei der Kreuzberger Literatur Werkstatt im Breakout geht es um harte Textanalyse. Ein Besuch
Geradezu ein Dinosaurier unter den in den letzten zehn Jahren entstandenen Kulturzeitungen: Seit 1996 versucht die Berliner Zeitschrift für Lyrik und Poesie „lauter niemand“, junge Autoren zu fördern und sie einem größeren Publikum nahezubringen
Peggy Pohl ist professionelle Märchenleserin. Eigentlich wollte sie sich anspruchsvoller Literatur widmen. Doch Märchen sind stärker gefragt. Vor allem in den weihnachtlichen Erzählmonaten
Miniaturfamilien, Gedichte mit kleinen Buchstaben und Namen mit nur einem Buchstaben: Beim neunten „Open mike“ in der Literaturwerkstatt siegten die Jungautoren Nico Bleutge, Erika Anna Markmiller und Tilman Ramstedt
Zu spät, um noch einen anständigen Beruf erlernen zu können: Am Wochenende findet in der Literaturwerkstatt der 9. Open-Mike-Wettbewerb statt. Ein ehemaliger Preisträger berichtet
„Ortsversetzt“ nennt sich eine Veranstaltungsreihe der Berliner Literaturinstitutionen. Zum Start versetzte Günter Grass seine Zuhörer in längst vergangene Zeiten
Kess kalkuliert und fernab vom Kaffee Burger, und trotzdem mittendrin in der Pop-Irgendwas-Krise: Moritz Rinke las im Deutschen Theater zusammen mit Mario Adorf und Ulrich Matthes aus seinem Buch „Der Blauwal im Kirschgarten“
Paare, keine Passanten: Eine neue Reihe szenischer Lesungen in Meiers Schönem Fleischsalon beschäftigt sich mit symbiotischen Verhältnissen bei Künstlern und Revolutionären
Weiter, weiter, weiter: Die Literaturaktion „Poesie in der Stadt“ hat ganz Berlin mit Lyrik versorgt. Irgendwo gibt es auch Plakate mit dem Gedicht von Monika Rinck. Eine Spurensuche mit Dichterin
Dank seines ersten Internationalen Literaturfestivals ist Berlin für zehn Tage Mittelpunkt der Weltliteratur. Nobelpreisträger und unbekannte Autoren drängeln sich auf den Bühnen