VERLAGE IM NORDEN II Hans-Joachim Polleichtner veröffentlicht im hannoverschen Verlag Hohesufer.com seit fünf Jahren fast vergessene Texte von einst populären Autoren in der Originalfassung
Die "i,Slam-Tour" machte am Freitag Halt in Bremen. Neun muslimische Jugendliche lieferten sich im Kulturzentrum Lagerhaus einen Dichterwettstreit der anderen Art.
Der wichtigste deutsche Literaturpreis wird seit 60 Jahren verliehen. An welche Autoren eigentlich? Klar ist: Der Büchnerpreisträger muss schullektüretauglich schreiben.
ZUSAMMENSEIN Zu Hause bei Tommi, Jensi und Dirki lebt ein blauer Vogel. Brust raus, Schnabel hoch – das Tier hat Haltung. Wie Papa. Eine Kurzgeschichte
Der Verein SchreibArt kümmert sich um die Aufarbeitung eines bisher kaum beachteten Kapitels deutscher Literatur: Er befasst sich mit den Zirkeln schreibender ArbeiterInnen in der DDR. Ein Amerikaner hilft nun bei der Erforschung der Lyrik und Prosa
BUCHMACHER Es beginnt mit Nacktbaden. Dann ist man Teil des Literaturbetriebs, wo die Leute aufrüsten, lieben und hassen – immer auf der Suche nach dem guten Buch
Der Schriftsteller Frank Schulz kommt vom Dorf und schreibt in Hamburg. Dort möchte er aber nicht begraben seinHEIMAT ODER FREMDE Der aus Hagen kommende, in Hamburg lebende Schriftsteller Frank Schulz über den Erfolg der Zugezogenen-Literatur und seinen Zwang zur Realität
Der Irrweg zur Wahrheit hat den Schulabbrecher Dietrich Eberhard Sattler von der Teck über die Bremer Uni nach Treia an der Treene geführt. Eingetragen hat ihm das viel Ruhm, viel Ärger und ein Wasserglas. Heute erhält er den Tübinger Hölderlin-Preis.
Ulrike Sommer ist erfolgreiche Krimiautorin, aber viele kennen sie nur als die Gattin von DGB-Chef Michael Sommer. Jetzt möchte sie in den Bundestag, weil "es den Menschen wirklich dreckig geht"
Der österreichische Schriftsteller Franzobel lebt und arbeitet im Rahmen eines Literaturstipendiums für einige Wochen auf der Insel Sylt. Er ist in diesem Jahr der so genannte Inselschreiber von Sylt, ist ansonsten aber eher als wilder Alpendichter mit barocker Fabulierlust bekannt. Das Stipendium bekam er für eine Text zum Thema „Moderne Märtyrer“. In der taz nord wird regelmäßig zu lesen sein, was Franzobel auf der Insel widerfährt