Das Jüdische Museum eröffnet heute seinen neuen Glashof. Hinter dem barocken Altbau hat Architekt Daniel Libeskind eine moderne Laubhütte aus Glas und Stahl für große Events und Ausstellungen inszeniert.
Die Besucher strömen ins Neue Museum und suchen nach Antworten auf die Frage: Wie funktioniert die Kreuzung von Stüler und Chipperfield? Geöffnet ist bis Montag Abend.
In zwei Jahren soll die Erneuerung des Neuen Museums beendet sein, ab heute steht der Rohbau den Berlinern drei Tage offen. Er zeigt, dass Chipperfields Idee der historischen Collage gelingt: Das Moderne dominiert das Alte nie, es dient ihm.
Seit zehn Jahren macht das Labyrinth Kindermuseum im Wedding kindgerechte Bildungsarbeit, die vor allem Spaß machen soll. Zum Jubiläum gibts die Ausstellung "Bahn frei für Schlauspieler"
Zille wird immer noch mit seinen deftigen Zeichnungen aus dem „Milljöh“ identifiziert. Das Heinrich-Zille-Museum zeigt einen anderen, fotografierenden Zille, der medientechnisch ganz vorn war
Nofretete. Millionen Touristen sie schon gesehen, viele BerlinerInnen noch nie. Eine der standhaften Ignorantinnen betritt für die taz das neue Reich der Regentin.
Das Werkbundarchiv überließ in der „Langen Nacht der Dingerklärungen“ die Besucher ganz nonchalant ihren Erinnerungen. Als dann die Plastikbecher ausgingen, war klar: Das Museum der Dinge ist in Kreuzberg angekommen
Das Jüdische Museum - Millionen Touristen waren schon drin. Millionen Berliner noch nie. Einer der standhaften Ignoranten gibt nach. Für die taz geht er durch die Sicherheitsschleuse und führt ausschweifende Dialoge.
Die neue Ausstellung im Naturkundemuseum ist ein voller Erfolg. Früher interessierten sich nicht viele für die Sammlung. Heute kommen Tausende aus ganz Deutschland, um die Dino-Knochen zu sehen. Und müssen erst mal warten.
Christina Wagner erklärt schöne Franzosen, altägyptische Büsten und Seerosen. Tag für Tag, Gruppe für Gruppe. Die Museumsführerin legt bei der Kunstvermittlung ihr Herz auf den Tisch, wer nicht zugreift, ist selber schuld.
taz-Sommerserie „Unbekannte Orte“ (Teil 3): das Pergamonmuseum. Millionen Touristen waren schon drin. Millionen Berliner noch nie. Einer der standhaften Ignoranten gibt nach. Für die taz besichtigt er deutsche Sammelwut und steigt in die Gruft
Das Land überlässt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ein Haus für weitere Bilder aus der Berggruen-Sammlung. Die wollen die Erben des Kunstsammlers der Stiftung überlassen. Der Umbau des Hauses ist aber noch nicht finanziert
Weil Neukölln sparen muss, schiebt der Bezirk sein Museum in kleinere Räume ab. Der Fall ist exemplarisch für die Notlage, in der sich viele kommunale Sammlungen befinden. Sie sind zunehmend auf Drittmittel und ehrenamtliche Helfer angewiesen