Abschied Sieben Jahre lang hat Wilfried Schulz „Gebrauchstheater“ für den städtischen Diskurs in Dresden angeregt und damit das Staatsschauspiel verändert
Junge Postakademiker vereinen neue Formen von Kino, Galerie und Café unter einem Dach. Die Genossenschaft "Neue Eigentlichkeit" scheut weder Basisdemokratie noch Banker.
Zwei Jahrzehnte lang sind im Osten mit ABM-Kräften und Ein-Euro-Jobbern soziokulturelle Vereine und Initiativen unterstützt worden. Jetzt werden sie wegreformiert.
STADT UND THEATER Wer selber spielt, sieht gerne zu: Die Bürgerbühne Dresden ist ein Haus für alle. Denn das Publikum findet sich nicht nur im Parkett, sondern auch auf der Bühne ein
Der Sächsische Demokratiepreis ist mit 10.000 Euro dotiert. In diesem Jahr sollten die Preisträger vor der Verleihung eine "Anti-Extremismus-Erklärung" abgeben.
NEUSTART DRESDEN Kein anderer kann den Spielplan für eine Stadt so plausibel erklären wie Wilfried Schulz. Er ist als Intendant von Hannover nach Dresden gewechselt und beginnt dort mit jungen Regisseuren, alten Romanstoffen und einer Bürgerbühne
Wie viel Vergangenheit braucht der Mensch? Wie viel Utopie steckt in der Ostalgie? Die Fragen stellen sich bei einer theatralen Begehung im ehemaligen Tagebaukombinat Espenhain, zu der das Centraltheater Leipzig und die Regisseure Dirk Cieslak und Annett Hardegen eingeladen haben
Das Festspielhaus von Dresden Hellerau feierte seine Wiedereröffnung und die Ankunft der Forsythe Company mit dem Stück „Human Writes“. Nach der langen Bauzeit hofft die Stadt, nun aufzuschließen zu den Zentren der zeitgenössischen Kunst
In der Leipziger Baumwollspinnerei schufteten früher bis zu 4.000 Arbeiter. Heute ist das Fabrikgelände dank einer rührigen Verwaltungspolitik zum Hotspot für Künstler geworden