Bärfuss. Handke. Hilling. Kater. Krichendorf. Loher. Schimmelpfennig. Walser. Die Jury hat die acht Bewerber für den Dramatikerpreis 2005 ausgewählt. Uraufführungs-Inszenierungen aus Nordrhein-Westfalen sind nicht dabei
Nach den Turbulenzen der vergangenen Monate soll der Hamburger Kulturmanager Benedikt Stampa die Dortmunder „Philharmonie für Westfalen“ in die Zukunft führen. Findungskomission: „Ambitioniertes Programm“ trotz Sparkurs
Das Drama um den Abriss der Kölner Oper hat Aachener Architekturstudenten zu phantasievollen Alternativentwürfen inspiriert. Die Arbeiten sind jetzt im Museum für Angewandte Kunst zu sehen
Der Leiter der Jungen Philharmonie Köln ist in Frankreich festgenommen worden. Volker Hartung soll aus Osteuropa stammende Orchestermitglieder illegal und zu Dumpinglöhnen beschäftigt haben
Köln bekommt eine Bürgerstiftung. Sie will vieles, aber vor allem eines: die Kölner und Kölnerinnen motivieren, sich stärker als bisher einzumischen. Die taz stellt die InitiatorInnen der Stiftung vor
Die Stadtverwaltung ist noch uneins, ob die marode Oper saniert oder in Deutz neu gebaut werden soll. Auch über die Finanzierung der Varianten wird diskutiert: Grüne wollen Bürgerfonds, CDU und SPD favorisieren Privatinvestoren
Die Stadt Köln übergibt dem Bürgerzentrum e.V. die Trägerschaft für die Kultur- und Freizeitstätte. Dem Verein ist zu verdanken, dass es den Gutshof überhaupt noch gibt.
Seit fast zwei Jahrzehnten ist der Bahnhof Langendreer das soziokulturelle Zentrum der Stadt Bochum und des Reviers. Es finden sich dort Stars des Kabaretts ein, aber auch Unbekannte finden Platz zum Klassentreffen in der neuen Veranstaltungshalle. Der politische Anspruch darf nie fehlen
Der Niederländer Louwrens Langevoort ist der neue Chef der Kölner Philharmonie. Die Ernennung des derzeitigen Intendanten der Hamburger Staatsoper kam ohne öffentliche Diskussion zustande. Vertragsbeginn ist der 1. August
Kölns Opernintendant setzt sich beim Kulturforum für den Erhalt seiner Institution ein und verspricht Kritikern mehr zeitgenössische Produktionen sowie bessere Zusammenarbeit mit der freien Szene