Der Unternehmer Ulrich Andreas Vogt hat als Intendant im Dortmunder Konzerthaus hingeschmissen. Wegen Anfeindungen aus dem Rat, sagt er. Wer war der Mann, der in der Westfalenmetropole unter die Räder kam?
Um nicht zu vereinzeln, schließen sich vier Kölner Theatergruppen zur „Freihandelszone“ zusammen. Nach sechs Monaten ziehen sie eine positive Zwischenbilanz. Kritik üben sie an der Theaterkonferenz
Im umgeschichteten Haushalt 2005 erhält das Schauspielhaus Düsseldorf über eine halbe Million Euro mehr. Auf der freien Szene gehen die Kürzungen weiter
Die Verlagerung des Risikos auf die Schauspieler soll das private Kölner Theater im Bauturm aus der finanziellen Krise retten. Das könnte auch städtischen Bühnen helfen, glaubt Prinzipal Gerhardt Haag
Zahlreiche Skandale trüben das Kulturjahr 2004 – Castorf, Immendorf, Kölner Dom, Zollverein. Und die Kürzungen der Fördermittel gingen munter weiter. Nichts bleibt, woran man sich ungetrübt erfreuen konnte
Roland Weiss ist der neue Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft auf Zollverein. Seine wichtigste Aufgabe: Die zahlreichen Spieler auf dem Weltkulturerbe wieder an einen Tisch zu bringen
In der sauerländischen Provinz soll eine Multifunktionshalle mit Kino gebaut werden – fürRock-Konzerte, Kongresse und Sport-Events. Ein privater Investor stiftet rund 15 Millionen Euro
Rund um die Landeshauptstadt tönen zwei Dutzend Musiktheater. Aber auch die starke Konkurrenz der Nachbarländer ist zu hören. Guter Wille und manch interessanter Gedanke sind an Rhein und Ruhr immerhin vorhanden: Über den durchwachsenen Saisonstart der Opernhäuser in NRW
Das Theater Dortmund beging seinen 100. Geburtstag mit allerlei Prominenz aus Wirtschaft und Politik. Neben feierlichen Worten wurden allerdings auch kritische Töne angeschlagen
Das Duisburger Komma-Theater braucht Geld – sonst muss es den Spielbetrieb einstellen. Ob der Kulturausschuss 50.000 Euro bewilligt, ist zweifelhaft: Schon einmal hat er Subventionen abgelehnt
Die Gemeinschaft unabhängiger Spielstätten (GuS) funktioniert: Das neueste Projekt heißt „Off New York“ und bietet jungen amerikanischen Künstlern ein Forum. Ein Wachstum der GuS wird von den Machern nicht ausgeschlossen