Heftiger Schlagabtausch in der Bürgerschaft über die Kulturpolitik von Schwarz-Schill. Unter den Augen Hamburger Intendanten wehrten SPD und GAL die Angriffe der Regierungskoalition auf Schauspielhaus-Chef Tom Stromberg ab
Attacken gegen Schauspielhaus-Intendant Stromberg wegen Programm, ermäßigten Karten und Teilnahme an Bambule-Diskussion. Betriebsrat des Theaters protestiert
CDU und „Bild“-Zeitung machen Front gegen die Gemeinwesenarbeit St. Pauli und die Werkstatt 3: In beiden Einrichtungen gebe es „verfassungsfeindliche Aktivitäten“, sie sollen daher Fördergelder zurückzahlen. „Bild“ verfälscht Zitat
Städtisches Geld könnte nicht schaden: Das von Kürzungen bedrohte Frauenmusikzentrum gibt sich nicht geschlagen und veröffentlicht eine Studie zum Frauenanteil an der Hamburger Musikkultur
Wichtiges Scharnier innerhalb der Hamburger Künstlerförderung und tragfähige soziale Utopie: Das Künstlerhaus Weidenallee praktiziert seit 25 Jahren die Synthese von Wohnen und Arbeiten. Und braucht zum Januar 2004 ein neues Domizil
Hohe Mieten und Sommerflaute: Ufa-Kinokette ist nun auch offiziell überschuldet. Filmtheater an Grindel und Gänsemarkt bleiben jedoch zunächst weiter geöffnet
Depression angesichts der finanziellen Lage für Privattheater verboten: Das Theater N.N. startet mit neuen Ideen und voller Zuversicht in die neue Spielzeit
Gespräch mit der Komponistin, Produzentin und Sängerin Joan La Barbara über das Musikfest Hamburg, Improvisation, den Kulturbetrieb und die Möglichkeiten politischer Musik
„Die Abreisser“ sind zurück. Im Schauspielhaus zeigt das Blaumeier-Atelier seinen Theatererfolg von 2001. Die Aktion „Blaumeier geht an die Börse“ war ein eindrucksvoll-kreatives Spektakel – jetzt muss das Geld fließen