Der designierte neue Bremer Generalintendant Hans-Joachim Frey hat in einem Thesenpapier sein „neues Bremer Theatermodell“ dargestellt. Mit der Kürzung des Etats will er sich abfinden und bei den Strukturen sparen. „Internationales Kulturforum Bremer Theater“ soll die neue Marke sein
Arbeitsgericht urteilt: Theater-Angestellten steht Weihnachtsgeld zu, Theater ist mit Zahlung in Verzug. Betriebsrat und Gewerkschaft hatten von Klagen abgeraten. Ende Mai droht die Verjährung
Nach den Beschäftigten soll jetzt das Publikum seinen Sanierungsbeitrag leisten: Die Theaterpreise steigen um 16 Prozent. Für Pierwoß’ letzte Spielzeit ist das immerhin gut ausgegebenes Geld
Hermann Krauß, Ex-Syndikus der Handelskammer und Geburtshelfer des Kulturzentrums Kito, über Freiheit, Kostendeckung und das „Kulturkonzept“ für Bremen-Nord: „Ich lach‘ mich kaputt“
Bremens künftiger Generalintendant heißt Hans Joachim Frey. Er stammt aus Hannover, ist 40 Jahre alt, sieht gut aus und hat als Operndirektor in Dresden eine strategische Partnerschaft mit einer Pilsmarke angeleiert
Das „Kulturkonzept“ für Bürgerhaus, KITO, Kuba und Stiftung Overbeck in Bremen-Nord liegt vor – als Entwurf mit offenen Fragen. In vertraulichen Anlagen sind Struktur und Kostenplan schon formuliert
Das Vegesacker Veranstaltungs-Zentrum Kito steht vor dem Konkurs – wenn die Kulturverwaltung nicht in den nächsten Tagen das Geld überweist. Aber die Kultur will Köpfe rollen sehen
Alle Jahre wieder blickt der Bremer Rechnungshof in die Problemzonen hinter den staatlichen Förder-Kulissen. Eine Kontrolle findet sonst nicht statt – mit verheerenden Auswirkungen, wie der aktuelle Bericht zeigt
Der Betrieb des Musicaltheaters durch die städtische Veranstaltungsgesellschaft ist so erfolgreich wie alternativlos: Jahrelang wurde ein privater Träger gesucht. Nun will die Stadt das Haus weiterhin in städtischer Regie führen