In dem Film "HARTZcore" begleitet die Kamera drei Kreuzberger Langzeitarbeitslose. Fazit: 1-Euro-Jobs machen Hoffnung, wo es keine Hoffnung gibt - jedenfalls keine Arbeit.
SABOTAGE Am 4. Dezember 1930 kam die Romanverfilmung „Im Westen nichts Neues“ ins Kino. Einen Tag später sprengten die Nazis die Aufführung. Das Premierenkino musste schließen, Lewis Milestones Film wurde verboten
Nora Tschirner liebt an der Schauspielerei, dass sie ihr neue Welten eröffnet. Ein Gespräch über Wein, Dokumentarfilme und die Option auf ein anderes Leben.
DOKUMENTATION Die Berliner Filmemacherin Martina Priessner beobachtet in ihrem Dokumentarfilm „Wir sitzen im Süden“ den Alltag von Rückwanderern, der durch alle Raster des hierzulande engmaschigen Bilds der Türkei fällt
ALLES EASY Die Dokumentation „Berlin: Hasenheide“ versucht sich an einer Rehabilitierung des Neuköllner Parks. Die Filmemacherin Nana A. T. Rebhan ist weniger Stadtethnologin als Werberin für ein besseres Image
AUSVERKAUF Der Dokufilm „Water Makes Money“ beleuchtet den Einstieg von Unternehmen in die Wasserversorgung. Und liefert Gründe, für das Berliner Wasservolksbegehren zu unterschreiben
PRIVATE VIEWING Deutschland – Serbien mit Lars Eidinger, „Polizeiruf 110“-Star, an der Berliner Schaubühne. Er trötet schwarzrotgold – und mag deutschen Nationalstolz trotzdem nicht
KLISCHEES Kida Ramadan muss in Filmen immer Ausländer spielen, Dealer und Gangster. Weil den Regisseuren für einen deutsch-libanesischen Schauspieler sonst nichts einfällt. Dabei träumt er von der Rolle des Hans Meier, eines Durchschnittsdeutschen. Ein Interview über Döner, die Steakhäuser seines Vaters und darüber, warum er wie der muslimische Fastenmonat heißt
ROLLEN Der Schauspieler Kida Ramadan würde gern einen deutschen Lehrer namens Hans Meier spielen. Jetzt ist er doch wieder Dealer. Ein Gespräch über Filme, Vorurteile und den Orgasmus im Angesicht des Publikums
FILMSTADT Berlin hat sich zum Zentrum für Independentfilme entwickelt. Und Filmarbeit kostet Geld, von dem man in dieser Stadt halt immer viel zu wenig hat. Drei junge Filmer erzählen von Low Budget, No Budget und warum man trotzdem weitermacht
Ein Film von Teresina Moscatiello und Jakob Rühle dokumentiert die Sanierung eines Altbaus in der Lychener Straße 64 in Prenzlauer Berg. Die wollten die Bewohner verhindern. Der Film erklärt, warum das ein Traum blieb.
SUBVERSION? Oh Vater, gib uns den Widerstand: Die Studenten der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin fürchten den Druck des Marktes und streiken gegen ihren neuen Direktor, den Regisseur Jan Schütte