■ Unbemerkter Sterben in New York: "Sue" zeigt die moderne Urbanitin, wie sie im echten schlechten Leben so ist - finden Regisseur Amos Kollek und Darstellerin Anna Thomson
Mit einigem Spaß am Aufstieg zur Macht. Mike Nichols' Film „Primary Colors“ ist nah dran an der Geschichte der Clintons und bleibt hinter der aktuellen Entwicklung zurück. „Mit aller Macht“ zeigt die Geschichte einer Ehe auf der Höhe Hollywoods ■ Von Brigitte Werneburg
■ „Soul in the hole“: Danielle Gardners Dokumentarfilm über eine Streetballcrew in Brooklyn setzt auf quicklebendigen HipHop-Groove statt auf tötliche Kommentare
Zwischen Hoffnung und Hasenzähnen: Asian-Americans sind in Forschung und Wirtschaft erfolgreich, in Hollywood spielen sie als Minderheit aber bloß Nebenrollen. Nur langsam werden neben Kung-Fu-Kämpfern auch andere asiatische Filmstars akzeptiert ■ Von Alexander Remler
Mit nur vier Spielfilmen wurde Bruce Lee zum Begründer und Inbegriff des Kung-Fu-Films. Amerikanische und europäische Jugendliche eiferten ihm emsig nach, bestrebt, so zu werden wie er – klein, aber allzeit wehrhaft. Vor 25 Jahren kam der James Dean des Fernen Ostens unter respektabel mysteriösen Umständen ums Leben. Eine Würdigung ■ Von Reinhard Krause
■ Blonder Hans, BMW, ein Baby und Waffles from Bremen: Geschmack in und um Hollywood sowie eine Frage, die als Scherz gemeint ist, was natürlich alsbald klargestellt wird, liebe Leser
Und ein bißchen gereizt ist er auch: In „Harry außer sich“ läßt Woody Allen sich in multiple Persönlichkeiten dekonstruieren. In seiner Welt geht es rauh und sexy zu ■ Von Mariam Lau
Frank Sinatra, „The Voice“, ist tot. Er war der erste Popstar der nichtklassischen Musikgeschichte. Allen Nachfahren zeigte der Sohn sizilianischer Einwanderer: Schlechte Manieren, selbst Verbindungen zur Mafia schaden der Showkarriere nicht – im Gegenteil ■ Von Jan Feddersen
Jetzt restauriert, kompiliert und käuflich zu erwerben: Eine Sammlung mit amerikanischen Guerilla-Videos aus den frühen siebziger Jahren ■ Von Tilman Baumgärtel
Hannes Böhringer bringt in seinem Buch „Auf dem Rücken Amerikas. Eine Mythologie der neuen Welt im Western und Gangsterfilm“ viel Verständnis für die Handlungen und Sichtweisen der Helden auf ■ Von Sebastian Weber