Der Londoner Filmverleih Cinenova vertreibt experimentelle Filme von Frauen und lesbische Dramen aus der Frühzeit des Kinos und spielt eine herausragende Rolle in der feministischen Filmarbeit. Nun droht ihm durch das British Film Institute das Aus
Weil ein Cockney immer ein Cockney bleibt: Michael Caine, erster Working Class Hero und Ahnherr der Lad-Kultur, wird siebzig. Mit Rollen in Filmen wie „Alfie“ oder „The Italian Job“ wurde er zum Oscar-nominierten Star, obwohl man in England die von ihm verkörperten Misfits nicht mochte. Ein Porträt
Vom Kampf um Sichtbarkeit zu erfolgreichen Kinostoffen: Das British-Asian-Kino ist ein neues Label mit einer langen Geschichte. Die Tagung „The Transcultural Turn in European Cinema: London and Berlin in Focus“ gab Anlass für einen Rückblick
Was lachst du? Die Gratwanderung der Proll-Komödie in multikulturellen Zeiten. Anmerkungen zum Genre der „Migranten-Comedy“ zum Filmstart der englischen Erfolgskomödie „Ali G. Indahouse“
Mit warmem Blick: „Gosford Park“, der neue Film von Robert Altman, folgt den Herrschafts-, Liebes- und Arbeitsverhältnissen seiner adeligen und nichtadeligen Protagonisten. Spannung entsteht dabei weniger aus außergewöhnlichen Ereignissen als aus der genauen Zeichnung der Figuren
Aus Anlass der Verfilmung seines Romans „Der Schneider von Panama“ ist John Le Carré wieder einmal dienstlich in Berlin. Ein Gentleman-Autor mit etwas schäbiger Krawatte
Unter Kohlenarbeitern und anderen Working Class Heroes auf der Suche nach Authentizität: Das fsk am Oranienplatz zeigt eine Werkschau mit den engagierten Filmen des britischen Amber Kollektivs
Bristol ist das Hollywood der Tierfilmer, der „Goldene Panda“ der Oscar der Branche. Doch wo die BBC mit digitalen Dinosauriern Maßstäbe setzt, wird’s eng für die herkömmlichen Produzenten: Budgets schrumpfen, Ansprüche steigen
Eine von vielen Wahrheiten: Mit seiner Dokumentation „The filth and the fury“ hat Julian Temple 25 Jahre nach Punk der Legende der Sex Pistols nachgegraben (Wettbewerb)