Wiesen, Pferde und qualmende Fabriken: Das Essener Festival „Industriefilm Ruhr“ zeigt am Wochenende Werbefilme der Fünfzigerjahre – mit Kitsch, Kopftüchern und Brillantine-Frisuren
Gesundes Neinsagen und stumpfe, empathiefreie Musik: Antonia Ganz porträtiert in ihrem Dokumentarfilm „Wir waren niemals hier“ die Berliner Band Mutter
Als jüdischer Emigrant hatte Konrad Wolf ein schwieriges Verhältnis zu Berlin. Er machte Karriere in der SED und blieb dennoch kritisch. Heute wäre der wichtigste DDR-Regisseur 80 Jahre alt geworden. Ein Porträt
Vom Schulhof in die Charts: Für Kim Frank (23) und seine Band Echt hat sich der Traum jeder Schülerband erfüllt – und wieder zerschlagen. Nach vier Jahren kehrt er nun aus der Anonymität zurück – auf die Leinwand. Kim Frank über weiche Drogen, frühen Erfolg und seine neue Rolle als Soldat in „NVA“
Widersprüche ausgehalten: Corinne Holtz hat eine äußerst lesenswerte Biographie der in DDR und Bundesrepublik gleichermaßen umstrittenen und vielfach bespitzelten Regisseurin Ruth Berghaus geschrieben
Jeder soll alles schauen können: Am Mittwoch eröffnete das Bundesfilmarchiv in Berlin seine neue Anlage zur Filmrestauration. Langfristig sollen die Filme im Internet zugänglich gemacht werden
Ein Porträtfilm über die Einstürzenden Neubauten trägt viel Archivmaterial zusammen, verpasst aber, die einst wegweisende Band in einen weiteren Kontext zu stellen
Sinnsuche im jungen Film: Ludwig Trepte, 17, kämpft und brüllt und säuft sich in „Kombat Sechzehn“ als Cliquenführer der Rechten im Osten durch den Tag. Seine eigene Biografie ist die Positivvariante für all das, woran Jugendliche heute scheitern: herausfinden, was man will. Er selbst weiß es genau
Mit der deutschen Fassung der Serie „Die 2“ brachte er vor 30 Jahren das verschnarchte ZDF auf Trab – und die Zuschauer wirklich guter Komik näher. Ein Besuch bei Rainer Brandt, dem letzten Meister der Synchronisation
Heute Abend wird in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen – zum ersten Mal von der Deutschen Filmakademie. Ein Gespräch mit dem Präsidenten der Akademie, dem Produzenten Günter Rohrbach