Seit 2019 wird in Osnabrück der Friedenspreis für Fotografie verliehen: Mit der Ausstellung der Gewinner*innen und Nominierten füllt die Stadt ihren Marketing-Pazifismus mit Leben
Eine eigene Form der Arbeiterfotografie: Der langjährige VW-Beschäftigte Günter Franzkowiak fing mit intuitiver Leichtigkeit Momente abseits der Produktion ein.
Anne Collier arbeitet mit vorgefundenem Material, setzt sich mit der kalkuliert emotionalen Bildsprache in Popkultur und Frauenbildern in Technikwerbung auseinander. Das Sprengel-Museum zeigt die erste institutionelle Einzelausstellung der US-amerikanischen Fotografin
Steven Solbrig hat für die Serie „Sich Selbst Bestimmen“ Menschen mit Behinderung fotografiert, die sich für die Aufnahmen selbst inszenierten. Ein Porträt.
Die Fußballer von Eintracht Braunschweig stehen derzeit vor dem Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga, in der der Verein vor langer Zeit schon einmal spielte
Die inhaftierten Frauen der Justizvollzugsanstalt Vechta haben sich mit Hilfe eines Selbstauslösers selbst porträtiert. Das Ziel: Eine Momentaufnahme, die ihren aktuellen Gemütszustand ausdrückt. Zu sehen sind die Bilder in der JVA-Ausstellung "Ansehen".
Der Fotograf Heinrich Heidersberger wurde in den 1960er Jahren engagiert, um mit seinen Bildern die Stadt Wolfsburg aufzuwerten. Zum 70. Geburtstag der Stadt zeigt das örtliche Kunstmuseum eine Ausstellung mit Heidersbergers Fotos voller Boomtown-Euphorie und Autostadt-Paradoxien
Die Sammlungen von Museen bleiben oft verborgen, weil Personal zum Inventarisieren fehlt. Ein Projekt für arbeitslose Geisteswissenschaftler wirkt dem entgegen: Nach ihrem Einsatz zeigen sieben Museen im Nordwesten ihre Foto-Bestände unter dem Titel „Ich sehe eben anders“