Sie machte die Arbeit von Frauen sichtbar: Im Juli ist die Museumskuratorin Elisabeth von Dücker verstorben. Ihr Herzensprojekt, die Hamburger „FrauenFreiluftGalerie“, soll aber weitergeführt werden. Ein Spaziergang mit der Künstlerin Hildegund Schuster
In den Ruinen des Bahnbetriebswerks Reichenbach planen Künstler ein Streetart-Festival. Nur ein Spielplatz für Großstädter – oder profitiert auch dieProvinz?
KAPITALISMUSKRITIK Der Koreaner Il-Jin Atem Choi hat Graffiti in den Wolfsburger Kunstverein gemalt und wird sie zum Schluss mit den Besuchern übermalen. Ganz im Sinne des Ökonomen Joseph Schumpeter
Auf mysteriöse Weise verschwindet auf dem Potsdamer Platz ein zwölf Quadratmeter großes Antikriegsplakat des Berliner Künstlers Kurt Jotter. Berlinale-Leitung weist Verdacht zurück
20 Jahre Graffiti in Hamburg: Soli-Veranstaltung in der Schilleroper präsentiert einen Abend lang Filme, „Veteranen“-Fotos und aktuelle „Kriegsbemalung“
Fernsehen ist keine Konkurrenz, sondern eine Hilfe für den Kinofilm. Und der Bayerische Rundfunk eine wahre Cineasten-Bastion. Doch auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern drohen Abstriche
Am 14. Mai öffnet die größte und teuerste Ausstellung, die es in Berlin je gab. Allumfassend wie die „Orakel der Alten Welt“, verschlingt das verspätete Millenniumsspektakel den Jahresetat eines ganzen Staatstheaters: 28 Millionen Mark
Die „Aktion Saubere Innenstadt“ verfolgt mit harter Hand die Graffiti-Szene, um die Verwahrlosung der City zu verhindern. Doch über Lärm, Gift und Verkehr, die allgemein akzeptierten Todfeinde der Lebensqualität, wird nicht diskutiert ■ Von Bernhard Pötter