Mit Griffel, Schere und Klebestift brachten Bürgermeister, SenatorInnen und sogar der Bremer Polizeipräsident ihre Visionen einer „lebendigen Stadt“ zu Papier. Heute werden die kreativen Meisterwerke von Scherf & Co. im Roland-Center meistbietend versteigert. Bisheriges Höchstgebot: 200 Euro
■ Die Arbeitssschritte eines begnadeten Künstlers: Lyonel Feiningers Halle-Zyklus in der Böttcherstraße. Der Bauhaus-Maler verwandelt Architektur-Fotografien in Farbprismen
■ Die „Galerie im Park“ auf dem Gelände des ZKH-Ost zeigt die Ausstellung „Erlebnis Krankheit“ mit Arbeiten von Dix, Beckmann, Hrdlicka und Künstlern aus der DDR
■ Die BremerInnen waren gar nicht so kunst- und bilderfeindlich, wie ihnen nachgesagt wird. Das Focke-Museum zeigt jetzt, dass das Bürgertum seit 1600 gerne für Portraits posierte und sich meist muffelig verewigen ließ
■ Das offene Atelier der „Nachtschwärmer“ stellt seine Werke aus / Wieder Mut und Selbstbewußtsein durch Kunsttherapie gewinnen / Problem: Zurzeit ist eine ABM-Stelle gestrichen, sie soll aber auf Honorar-Basis fortgeführt werden