Mit einer an Christo erinnernden Protestaktion verhüllten gestern die Studierenden der Hochschule für Künste 20 Bremer Kunstwerke. Es droht die kulturelle Provinz, warnen sie – weil die bremischen Hochschulen 100 Millionen Euro sparen sollen
Die Bremen-Norder Wirtschaftsleute haben nun einen eigenen Vorschlag für die Behebung der kulturpolitischen Dauermisere vor ihrer Haustür erarbeitet: Das Veranstaltungszentrum Kito soll künftig die gesamte Kulturarbeit übernehmen
Im Windschatten der Kürzungen im Sozialetat soll auch die Soziale Künstlerförderung abgeschafft werden. Verbände sprechen von einem „Bauernopfer“. Künstler loben das Programm, das „mehr in die Breite geht“, als „erfrischend altmodisch“