SCHILLERND Das Festival „48 Tunten Neukölln“ zeigt, wie wunderbar bunt und queer die Kunstszene Neuköllns auch sein kann. Und ist dabei politisch – ohne deshalb Flugblätter zu verteilen
AustauschEin dreitägiges Festival im Hebbel am Ufer bringt die Kunst- und Musikszene Pakistans mit Berliner Künstler_innen zusammen. Und erschüttert damit die gängigen kulturellen Zuschreibungen und Klischees
Ausstellungsparcours Alle Jahre wieder verfällt Berlin zum Gallery Weekend in einen Kunstrausch. Zu entdecken gibt es viel. Viel zu viel. In den eingesessenen Galerien, aber auch an neuen, ungewöhnlichen Orten
PAMPHLET Die Künstlerinnengruppe um das Haus Bartleby plädiert im Sammelband „Sag alles ab!“ für einen lebenslangen Generalstreik und sucht nach Gegenmodellen zum nur scheinbar alternativlosen Kapitalismus
FESTIVAL Europa ist nicht mehr der Nabel der Welt. Mit diesem Gedanken zeigen ChoreografInnen aus sechs afrikanischen Ländern bei „Return to Sender“ künstlerische Positionen zu 130 Jahren Kolonialgeschichte
WAREN Vor 100 Jahren machte auch der Deutsche Werkbund mobil. Eine Ausstellung im Museum der Dinge zeigt, wie der Verein am Vorabend des Ersten Weltkriegs die Exportfähigkeit des Deutschen Reichs beförderte
KULTURPRODUKTION An diesem Wochenende feiern Wedding und Moabit ein gemeinsames Kulturfestival. Daran teil nimmt auch die Kulturfabrik in der Lehrter Straße. Portrait eines bürgerbewegten Kulturprojekts in Moabit
KATAKOMBEN DER EKSTASE Zum 10. Geburtstag gönnt sich das Berghain eine Kunstausstellung – überraschen kann die Schau langjähriger Berghain-Weggefährten allerdings nur in einem Fall
AUKTION Fast 100 Kunstwerke werden zugunsten der Stiftung Überleben versteigert, darunter Arbeiten von Barbara Klemm und Christo & Jeanne-Claude. Auktionator ist der Rechtsanwalt und Kunstexperte Peter Raue
KRACH Eine Institution der Westberliner Subkultur feiert ihre Auferstehung: Nach über 20 Jahren Pause wird das Festival „Berlin Atonal“ von Gründer Dimitri Hegemann im ehemaligen Heizkraftwerk wiederbelebt
GEGENKULTUR Die Ausstellung „Wir sind hier nicht zum Spaß!“ im Kunstraum Bethanien dokumentiert „kollektive und subkulturelle Strukturen im Berlin der 90er Jahre“, ohne zu sehr ins Schwärmen geraten zu wollen