Mit "As far as the eye can see" zeigt die Kunstsammlung NRW in Düsseldorf eine große Retrospektive des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Lawrence Weiner.
Der Däne Marco Evaristti will einen Hingerichteten an Fische verfüttern. Eine Aktion, die zeigt, wie minderbegabte Künstler auf sich aufmerksam machen können. Geht es eigentlich noch dämlicher?
Für weniger als zehntausend Dollar am Tag passiert gar nichts: So funktioniert die Kunst in New York. Und am Ende überzeugen die feministischen Klassiker aus den 70ern.
Robert Rauschenberg versuchte sich in vielen Disziplinen, bis er eine Technik erfand, die alles vereinte: Das Montageprinzip, das alsbald von Andy Warhol vereinfacht wurde.
Mit Hilfe des Amerikaners Varian Fry konnten deutsche Intellektuelle während des 2. Weltkriegs vor den Nazis fliehen. Eine Ausstellung in der Berlin erzählt seine Geschichte.
In Scharen strömen die New Yorker zum Festival "Berlin in Lights": Konzerte, Filme und Vorträge aus der deutschen Hauptstadt sind ausverkauft. Dabei zeigt das Programm gar nicht das hippe Berlin.
Mit der Ausstellung "New York - States of Mind" öffnet das Haus der Kulturen der Welt in Berlin nach langer Renovierung. Mit einem Sammelsurium kleiner New-York-Fantasien.
Die neue Ausstellung des Deutschen Historischen Museums „Kunst und Propaganda im Streit der Nationen 1930–1945“ vergleicht die Ästhetik der totalitären Staaten mit der des New Deal in den USA
Die Ruhr-Universität Bochum unterhält eine Kunsthalle. Zur zeitgenössischen Kunst gesellen sich jetzt afrikanische und ostasiatische Kunstobjekte vergangener Epochen. Doch leider finden sich nur wenige ZuschauerInnen ein – zu Unrecht
Die Ausstellung „chaplin in pictures: mensch, mythos, filmemacher“ in den Hamburger Deichtorhallen fahndet allzu artig nach dem Chaplinesken und entdeckt im Leben und Werk des großen ernsten Komödianten nur das, was sie sowieso schon kennt
New Frontiers: Die US-Kultur hat Katastrophen stets als Herausforderungen begriffen. Gerade erweisen sich auch „Katrina“ und „Rita“ als ziemlich produktive Diskursgeneratoren
Die kulturelle Kraft der schwarzen Widerstandskämpfe und Bürgerrechtsbewegungen der Sechziger- und Siebzigerjahre: Die Ausstellung „Back to Black“ in der Whitechapel Art Gallery in London
Fliegen verlernen: In New York gibt es Streit um Eero Saarinens Terminal 5 auf dem Flughafen JFK. Zuletzt war er Schauplatz einer recht kurzen Kunstausstellung – geöffnet für eine Minute. Und nun?
Charles Wilp verjagte den Wirtschaftswundermuff aus der deutschen Werbung und entgrenzte Kunst und Massenkultur. Später schwebte er als Space-Art-Künstler in der Schwerelosigkeit. Am Sonntag ist Wilp nach langer Krankheit gestorben
Fluchtpunkt Miami: In Florida zielte die Messe Art Basel/Miami Beach auf jene 200 „Übercollectors“, die gemeinhin als der internationale Kunstmarkt gelten. Zugleich fragt Roger M. Bürgel, der nächste Documenta-Direktor: Wie wollen wir regiert werden? Heraus kam: Von Sammlern jedenfalls nicht
Das billige Leben, der fehlende Aufschwung und die Ich-AGs: Das amerikanische Nachrichtenmagazin „Newsweek“ meint, dass Deutschland das ideale Land für Künstler ist