Der Deutsche Akademische Austauschdienst lädt seit 35 Jahren Kulturschaffende nach Berlin ein. Heute ist das Programm kein Symbol westlicher Vielfalt und Freiheit mehr, sondern eine internationale Plattform. Ein Gespräch mit Friedrich Meschede, der den Bereich bildende Kunst beim daad leitet
Spezifisch und ironisch: Der Ausstellungsmacher Hans-Ulrich Obrist hat internationale Künstler nach London eingeladen, um einem sehr britischen Exzentriker nachzuspüren. „Retrace your steps: Remember Tomorrow“ im Sir John Soane's Museum ■ Von Holm Friebe
Um die Vergabe des renommierten britischen Turner-Preises gibt es wütende Debatten. Für Aufsehen sorgt das verdreckte Bett der Künstlerin Tracey Emin ■ Von Holm Friebe
■ Der britische Turner-Prize gehört zu den bestdotierten Auszeichnungen für zeitgenössische junge Kunst. Am Dienstag abend hat ihn Chris Ofili für seine Afro-Glitter-Paintings bekommen
Mehr Bodenhaftung, weniger Massenkunsthaltung: Die Hamburger Ausstellung „Emotion“ mit britischer und amerikanischer Kunst aus der Sammlung Goetz ist eine Korrektur zum Budenzauber von Charles Saatchi und dessen „Sensation“-Spektakel in Berlin ■ Von Harald Fricke
Die neueste junge britische Kunst setzt auf Kugelschreiberkringel und Ästhetik, wobei sie sich von der Drastik eines Damien Hirst weit entfernt ■ Von Petra Welzel
■ Der Londoner Computerkünstler und documenta X-Gast Heath Bunting engagiert sich für einen einfachen Zugang zum Netz. Bewußt vermitteln dort seine unter dem Kennwort "irational.org" versammelten Arbeiten d
Kriegsbegeisterte Ästheten: Das Sprengel Museum Hannover zeigt mit „Blast! – Vortizismus“ britische Avantgarde zwischen 1914 und 1918 ■ Von Harald Weilnböck