In der Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer Berg zeigen sich Vorteile und Probleme, die der Denkmalschutz und ein möglicher Welterbe-Titel mit sich bringen.
Rasante Schnappschüsse des Schreckens: Die Biennale Bonn interessiert sich dieses Jahr für das zeitgenössische Kulturschaffen am Bosporus, mit dem das Land längst in Europa angekommen ist
Ein Gespräch mit der argentinischen Schriftstellerin Cecilia Pavón über den kulturellen Aufbruch nach dem ökonomischen Zusammenbruch und die Digitalisierung des Marktes.
Egal ob beim Karneval der Kulturen oder am 1. Mai: Berlins Politprominenz feiert kräftig mit, zumeist ohne Bodyguard. Auch der Innensenator geht gern unter Leute
In diesem Sommer muss Hamburg ohne kostenloses Freiluft-Kino und Rockspektakel auskommen. Mit ihrem neuen Konzept für die Nutzung des Rathausmarktes will die Stadt flexibler werden
Das Goethe-Institut lud ein um über den Begriff der "Nationalkultur" zu debattieren. Es zeigte sich, wie leicht Kultur in Ideologie umschlägt, sobald man sie als homogen versteht.
Da es immer mehr alte Menschen gibt, verändert sich auch das potenzielle Publikum für Kulturveranstaltungen. Bislang reagieren viele der großen Kulturhäuser in Norddeutschland kaum auf diese Entwicklung: Ihre Spezialangebote richten sich nach wie vor nicht an die Alten, sondern an die Jungen
Weitermachen wie bisher: In puncto Kultur verharrt Schwarz-Grün im Bekannten. Die Elbphilharmonie bleibt Wahrzeichen mit wenig Geld für Konzerte. Tamms Maritimes Museum allerdings wird neuerdings totgeschwiegen
Dass Deutschland eine Kulturnation sei, wird gern behauptet. Die Rhetorik der "geistigen Heimat" beschwört eine moralisch unanfechtbare Nation in Zeiten ökonomischer Kälte.
Ort der großen Mythen Nordamerikas: Der US-Westen erlebt im Kino des 21. Jahrhunderts eine Renaissance. Doch was ihn einst groß machte, scheint jetzt entwertet.