Das Kulturprogramm der World Games wurde früh marginalisiert. Bereits im Januar warf Kulturmanager Dietmar N. Schmidt das Handtuch. Jetzt kommt kurz Pop-Ikone Nena und die Ausstellung „Spielräume“ reflektiert Kunst im Spiel
taz nrw vor Ort: Im Essener pact Zollverein diskutierten taz-LeserInnen und Kulturschaffende über die Bewerbung des Ruhrgebiets um den Titel Kulturhauptstadt Europas, den Nutzen für die Menschen und darüber, was auf der Erde noch unbekannt ist, im Weltraum aber längst alle wissen
Das Ruhrgebiet feierte bereits in Sektlaune, doch auch Görlitz gibt sich siegessicher. Das Rennen um die Europäische Kulturhauptstadt 2010 ist längst noch nicht entschieden
Eigentlich sollte Christoph Schlingensief die Bewerbung der Stadt Regensburg als Europäische Kulturhauptstadt unterstützen. Und das Ruhrgebietskind machte hemmungslos Werbung – für Essen
Der Bochumer Archäologe Hans Lohmann entdeckt in der Westtürkei das Zentralheiligtum der ionischen Griechen. Ein Großteil der Kultstätte ist bereits Schatzsuchern zum Opfer gefallen: „Wir müssen dieses hochbedeutende Kulturgut vor dem Zugriff vandalisierender Halunken schützen“
Jürgen Flimm bleibt fröhlich, seine Mannschaft auch. Der neue Intendant der RuhrTriennale verriet erste Eckdaten. Vieles bleibt, manches ist neu, drei Jahre ist der Event finanziell abgesichert
Beim Kultursekretariat in Wuppertal, das alle theatertragenden Gemeinden in NRW vertritt, wird alles neu. In Gütersloh freut man sich über die neue Qualität der Zusammenarbeit
Der Gemeindepädagoge Joachim Watzlawik macht seit Jahren in Krefeld vor, wie ein internationales Kulturprogramm auf hohem Niveau, aber ohne eigene Mittel auf die Beine gestellt werden kann