KULTURPOLITIK Mit Harald Falckenberg bietet der dritte renommierte Sammler innerhalb weniger Jahre der Stadt Hamburg seine Werke an. Die lässt sich mit der Freigabe des nötigen Kleingelds allerdings Zeit
Hamburg hat Simone Young, den Molotow-Club und vielleicht einmal die Elbphilharmonie. Für den Arbeitsmarkt aber ist die Musikwirtschaft eher unwichtig – laut einer Haspa-Studie steht Hannover besser da
Zum sechsten Mal findet ab morgen auf dem Uni-Campus das dreitägige „Festival der Kulturen“ statt. Auf den „Karneval der Kulturen“ muss dieses Jahr allerdings aus finanziellen Gründen verzichtet werden
Beim Wirtschaftsgipfel „Hamburg Summit“ beraten deutsche und chinesische Spitzenpolitiker über die transkontinentale Partnerschaft. Damit wird zugleich die Kulturveranstaltung „China Time“ 2008 eingeläutet
In diesem Sommer muss Hamburg ohne kostenloses Freiluft-Kino und Rockspektakel auskommen. Mit ihrem neuen Konzept für die Nutzung des Rathausmarktes will die Stadt flexibler werden
Weitermachen wie bisher: In puncto Kultur verharrt Schwarz-Grün im Bekannten. Die Elbphilharmonie bleibt Wahrzeichen mit wenig Geld für Konzerte. Tamms Maritimes Museum allerdings wird neuerdings totgeschwiegen
Sieben nordeuropäische Konzerthäuser haben den „Nordic Concerts“-Verbund gegründet. Der will mit Sponsorenhilfe teure, renommierte Orchester zwischen Hamburg, Helsinki und Reykjavik touren lassen. Ab 2010 ist auch die Elbphilharmonie dabei
Hamburg legt sich auf Chilehaus und Speicherstadt als Kandidaten für das Weltkulturerbe fest. Der Jüdische Friedhof Altona und die Sternwarte Bergedorf sollen es auf anderen Wegen schaffen
Die Hamburger Zeitschrift „Kultur und Gespenster“ speist sich aus dem brachliegenden Potential, das in der Kulturwissenschaftler-Szene zu finden ist. Die Feuilletons jubeln – und nun kommt die neue Ausgabe
Bis nächsten Dienstag will der Hamburger Senat die „rechtlichen Fragen“ eines Antrages bei der Unesco noch einmal prüfen und dann entscheiden, ob er sich anschließt. Partnerland Schleswig-Holstein gibt sich optimistisch
Kommende Woche eröffnet im Hamburg ein Café mit jüdischem Salon. Der wird Veranstaltungen zu Literatur, Psychologie und Musik anbieten. Und ist für die Initiatorin Sonia Simmenauer eine weitere Facette neuen jüdischen Lebens an alter Stätte
Hamburg blockiert Unesco-Antrag, das Wattenmeer zum Weltnaturerbe zu erklären. Grund sind Angst um Hafen und Elbvertiefung. Dabei hatte Rot-Grün schon 2001 die Bewerbung beschlossen
2009 soll die Hamburg-Triennale starten. Chefin ist Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard. Ein Kooperationsangebot des Elbphilharmonie-Leiters, der auch ein Festival plant, ist aber nicht in Sicht
Der „Karneval der Kulturen“ steht auf wackeligen Beinen: Dieses Jahr haben die Organisatoren so viele Auflagen bekommen, dass die Veranstaltung 10.000 Euro mehr kostet als die Jahre zuvor. Nun werden Spender gesucht
Die Bezirksversammlung Mitte arbeitet daran, die Live-Musikclubs auf der Reeperbahn wieder nach vorn zu bringen. Und schuf dafür eigens eine Koordinierungsstelle, die seit Anfang August besetzt ist
Vertreter von knapp 400 Unesco-Welterbestätten konferieren derzeit in Lübeck. Darunter sind nur sechs aus Norddeutschland. Dabei gäbe es so viele würdige Orte. Deshalb geben wir dem Welterbe-Komitee für seine am 23. Juni beginnende Sitzung in Christchurch/Neuseeland eine Übersicht über die absolut unverzichtbaren und existenziell bedrohten Kandidaten an die Hand.