Heute Abend beginnen die 22. Jüdischen Kulturtage in Berlin. Von den neun Synagogen in der Stadt veranstalten sechs die "Lange Nacht der Synagogen". Geboten werden Ausstellungen und viel Musik.
Kulturstaatssekretär André Schmitz denkt über eine Umstrukturierung des Hauptstadtkulturfonds nach. Schmitz setzt mehr auf institutionelle Förderung – das aber würde zu Lasten der Projekte gehen
Mit der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Buenos Aires rückt auch die Rolle der Kultur am Río de la Plata in den Blickpunkt. Nach der Krise gibt es dort nicht weniger, sondern sogar mehr Kultur
17 Partnerstädte hat Berlin, doch das zehnjährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Buenos Aires wird auf eine ganz besondere Art gefeiert. Zu verdanken ist dies der Experimentierfreude des Ibero-Amerikanischen Instituts
Musik, die Rettung: Auf einem Panel im Rahmen der Transmediale diskutierten Berliner Kulturschaffende, ob Kreativität in dieser Stadt wirklich mit Rentabilität zusammenpasst
■ Rat der Künste will der Kulturpolitik auf die Sprünge helfen. Spartendenken soll überwunden, Kommunikation zwischen den verschiedenen Senatsressorts und Institutionen, wie etwa den Hochschulen, verbessert werden
■ Die Kulturbrauerei lud zum Streitgespräch ohne Streit: Die Arbeit soll Zukunft haben, trotzdem wird man sich vom Traum einer Vollbeschäftigung lösen müssen
■ Die Party ist vorüber, die Entscheidung gefallen: Treptower Bezirksverordnete beschließen, den Yaam-Club bis Ende Februar zu räumen. Neubeginn jwd in Adlershof?
Dreadlocks unerwünscht, Problem vertagt: Der Yaam-Club steht vor dem Aus, die Treptower Lokalpolitiker mauern, daß die Schwarte kracht ■ Von Kirsten Niemann
■ Depression macht sich breit: Im Forum Hauptstadtkultur in der Akademie der Künste wurden Radunskis Pläne für die Berliner Privat- und Off-Theater diskutiert