Der öffentliche-rechtliche Sender muss in den nächsten vier Jahren 35 Millionen Euro einsparen – selbst für Intendantin Reim „ein dicker Brocken“. 2005 werden 73 feste Stellen eingedampft, das Programm wird noch einmal umgebaut
Die neuen Eigentümer wollen das Studio auf „großes internationales Kino“ ausrichten. TV-Produktionen sollen zusätzliche Einnahmen bringen. Brandenburger Medienbeauftragter wertet Übernahme als „ernsthaften Versuch“
Medienstadt hofft auf das ‚Wunder aus München‘, doch nach dem Verkauf des traditionsreichen Filmgeländes von Vivendi an wenig bekannte Investoren ist die Zukunft der Studios weiter ungewiss
Der Medienkonzern Vivendi will die Filmstudios Babelsberg wieder loswerden – und dafürsogar Millionen drauflegen. Die NDR-Tochter Studio Hamburg gilt als aussichtsreichster Bieter
Seit über 90 Jahren werden in Babelsberg Filme gedreht. In den Studios entstanden zahlreiche Kinoklassiker. Auchin den letzten Jahren gab es Spitzenleistungen, doch zu wenige. Erfolgreicher sind die benachbarten TV-Produzenten
Ab Sonntag flimmert es beim RBB nun einheitlich. Der neue ganzheitliche Regionalsender kommt mit frischem Design daher. Erhalten bleiben nur die getrennten Nachrichten. Eine Reform als Nagelprobe
In Zukunft sieht der Metropolen- und Umland-Zuschauer mehr Hochglanz-Doku, mehr Ulla Kock am Brink, mehr regionale Akzente in der Prime Time. Die Umgestaltungsphilosophie heißt: Bewährtes plus Innovatives
10 Jahre Filmboard Berlin-Brandenburg sind genug, jetzt soll die Medienboard GmbH es richten. Zur Filmförderung kommt Standortmarketing für die Region hinzu. Intendant Klaus Keil hat gekündigt
Petra M. Müller, die neue Geschäftsführerin des Medienboards, glaubt nicht, dass die erfolgreiche Filmförderung leidet – und will ihre Schwerpunkte beim Fernsehen setzen
Früher knüpften im Babelsberger Maskenstudio 70 Mitarbeiter Perücken für Defa-Filme. Heute ist die Leiterin auch die einzige Mitarbeiterin und arbeitet zunehmend für Privatkunden. Ein Ortsbesuch
Nach der Fusion von SFB und ORB sollen Arbeitsplätze eingespart werden. Betroffen sind davon vor allem die freien Mitarbeiter. Sie spüren schon jetzt die ersten Auswirkungen
RBB-Fernsehdirektor Gabriel Heim setzt auf leichtere Kost in der Vorabendschiene, will bei der Kulturberichterstattung punkten und zu freien Mitarbeitern „dynamischeres Verhältnis“ entwickeln
Beim Fusionssender kommt der Umbau nicht so recht voran. Die Intendantin profiliert sich bisher vor allem als Stasi-Jägerin. Das TV-Vorabendprogramm hat nun immerhin einen Namen: „Zibb“