Das Aus für Radio Multikulti trifft niicht nur die Mitarbeiter sagt Chefredakteurin Ilona Marenbach. Den Hörern werde künftig nichts Regionales mehr geboten
Die RBB-Ankündigung, Radio Multikulti und die TV-Sendung "Polylux" einzustellen, sorgt für heftige Kritik - und lenkt den Blick auf Sparzwänge für andere ARD-Sender.
Im RBB-Rundfunkrat stößt die Entscheidung, Radio Multikulti zu schließen, auf teils heftige Kritik. Auf eine gemeinsame Resolution, die Entscheidung zu überdenken, kann sich der Rat aber nicht einigen.
Der RBB schafft Radio Multikulti und sein ARD-Magazin „Polylux“ ab. Das spart schon mal 36 von 54 nötigen Millionen Euro. Der Rundfunkrat darf heute noch mal drüber reden. Kurt Krömer aber bleibt
Nach dem Aus für Radio Multikulti sendet ab Januar 2009 das in Köln ansässige Funkhaus Europa auch in Berlin und Brandenburg. Damit gibt es weiter fremdsprachiges Radio aus Deutschland, der lokale Bezug geht jedoch verloren
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg will sein Radio Multikulti zum Jahresende abwickeln. Die taz spart nicht mit Kritik und holt Fans des renommierten Senders ans Mikrophon.
Seit 1994 fördert Radio Multikulti mit Sendungen in vielen Sprachen die gegenseitige Verständigung. Weil der RBB sparen muss, fürchten Mitarbeiter um die Existenz des Kultsenders.
Der RBB leidet unter geringen Gebühreneinnahmen und dem Finanzierungssystem der ARD. Deswegen will Intendantin Reim zehn Millionen Euro einsparen - pro Jahr.
Die endgültige Entscheidung des Berliner Oberlandesgerichts für die Rudi-Dutschke-Straße ehrt Rudi Dutschke - und eine gesellschaftliche Bewegung: 1968.
Oberverwaltungsgericht segnet die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße endgültig ab. Grüne, Linkspartei und SPD freuen sich über den Erfolg nach drei Jahren Straßenkampf. CDU und Springer-Verlag sind sprachlos.
Als russisch-orthodoxer Priester hat André Sikojev seine "Lebenserfüllung" gefunden. Und mit seiner Firma Greenlight Media produziert er Erfolgsfilme wie "Unsere Erde", der gerade angelaufen ist.