Im internationalen TV ist derzeit alles retro, sagt "Cologne Conference"-Chefin Martina Richter. Der Grund: Angst bei den Sendern und Renditewahn bei den Konzernen.
Vor den Olympischen Spielen stehen die Journalisten vor der Frage, ob sie bei einem Sportereignis die politischen Umstände ignorieren dürfen oder nicht.
Conrad Black war drittgrößter Zeitungsverleger der Welt. Weil er sich nach dem Verkauf seines Medienimperiums weiter aus dessen Kasse bediente, muss er ins Gefängnis.
Als Bin Laden und Bodyguards verkleidete Schauspieler gelangen in in die Sperrzone vor das Hotel des US-Präsidenten. Ihnen drohen bis zu sechs Monate Haft.
Der umstrittene Medienunternehmer Rupert Murdoch übernimmt für gut fünf Milliarden Dollar den Dow-Jones-Konzern - und mit ihm die zweitgrößte Tageszeitung der USA, das "Wall Street Journal"
Finanzmärkte sind lukrativ für Medienkonzerne. Mit dem Kauf von Dow Jones kann Rupert Murdoch jetzt mitspielen und für teures Geld Informationen an Broker verkaufen.
Rupert Murdoch hat in seiner Karriere schon so manche Qualitätszeitung zugrunde gerichtet. Beim Wall Street Journal wird das nicht passieren - des Profits wegen.
Von der englischen Ausgabe von al-Dschasira bis „Embedding“: Der Nachrichten-Chef von BBC World, Jeremy Hillman, über die Folgen des 11. September 2001 für den Nachrichtenjournalismus weltweit