TÜRKEI Um zu einer Einigung mit der Regierung zu kommen, übergibt Aydin Dogan seinen Konzern an die Tochter. Wenn Ankara nun Ruhe gibt, will Springer mit knapp 30 Prozent bei Dogans Medienunternehmen einsteigen
Mit einem staatlichen Fernsehprogramm auf Kurdisch will die Türkei dem PKK-nahen Roj-TV Konkurrenz machen. Der Kanal ist auch Werbung für Premier Erdogan.
Angst vor Krawall: Multiplex-Kino sagt Übertragung des Spiels Deutschland-Türkei ab. Nach Viertelfinal-Sieg feiern tausende Türken friedlich. In vielen Städten werden wegen tanzender und singender Fans Straßen gesperrt
Istanbul hip zu finden, ist nicht nur politischem Willen geschuldet, sondern auch der Liebe zum Shopping und zum Leben am Wasser. Ab heute sendet RBB Radio Multikulti drei Tage lang aus Istanbul: Ein Interview mit dem Redakteur Cem Dalaman
Nach zweijähriger Vorbereitungszeit werden ab heute erstmals auch Beiträge in kurdischer Sprache gesendet. Vorgesehen sind zunächst einmal vier Stunden Sendezeit pro Woche. Private Kanäle dürften bald mit eigenen Programmen nachziehen
Wenn in der Türkei erfolgreiche Privatsender tagelang nicht senden dürfen, hat das nicht unbedingt mit staatlicher Zensur zu tun. Sondern mit der Medienschlacht der Großkonzerne Dogan gegen Uzan
Die Regierung verabschiedet ein neues Bankengesetz und privatisiert die türkische Telekom. Heftige Auseinandersetzungen zwischen Wirtschaftsminister Derviș und den Koalitionspartnern. Vizeregierungschef Devlet Bahçeli (MHP) droht mit Rücktritt
■ Am Montag startete CNN-Türk, ein Joint Venture von Time Warner Brothers und der Aydin-Dogan-Gruppe. Ihr Ziel ist die Eroberung des zentralasiatischen Medienmarktes