Mit ihrem Newsletter geben die Journalisten Martin Fehrensen und Simon Hurtz seit über zehn Jahren Einblicke in die Funktionsweise sozialer Medien. Sie bringen den Social-Media-Watchblog zum taz lab.
Durch einen Interneteintrag erfährt unser Autor, dass in seinem heutigen Wohnhaus einst ein Berliner Jude lebte, der von den Nazis ermordet wurde. Und von Nachbarn denunziert. Die Geschichte einer Recherche, die nahegeht
Das Lübecker Günter-Grass-Haus entdeckt die Virtualität: Ein frisch eingeweihtes digitales Angebot will über die Zeit hinweghelfen, da das Museum nicht betreten werden kann
Die Internet-Seifenoper „Ramadram“ erzählt vom Leben in der Fremde, von kulturellen Unterschieden, Duldung und Perspektivlosigkeit. Zum Zuckerfest geht das große Finale online
In Corona-Zeiten einfach im Internet ein Museum oder eine Ausstellung besuchen: Das ist mal eher amüsant, mal enttäuschend. Bleibt der Blick in den klassischen Ausstellungskatalog. Und da lassen sich Hinweise entdecken, wie man nicht nur in Krisen forschend eine andere Form von Bildern findet
Theater Mit „23 – Nichts ist so wie es scheint“ zeigt das Schauspiel Hannover die Geschichte des Hackers Karl Koch als Tragikomödie – und fängt punktgenau den historischen Moment ein, als das Chaos vom obersten Hacker-Prinzip zu harmloser Folklore wurde
Geld und Kunst fressen einander auf, warnen Georg Seeßlen und Markus Metz in ihrem aktuellen Essay, der jetzt auch in Norddeutschland vorgestellt wird.