Eine völlige Anonymität ist unmöglich, sagt Guido Strack vom Whistleblower-Netzwerk. Die Häufung der Fälle von Fehlern bei Wikileaks hat den Plattformen geschadet.
GRÜNDE Whistleblower sind als demokratisches Korrektiv bitter nötig. Ebenso nötig sind Instanzen, die den Geheimnisverrat überprüfen und gesellschaftlich relevante Informationen von Denunziationen unterscheiden
Am Mittwochnachmittag startet die taz zusammen mit Openleaks ein Whistleblower-Portal. Sie soll Tippgeber schützen. Denn die sind bitter nötig als demokratisches Korrektiv.
USA Nach einem massiven Hackerangriff vom März kündigt das Pentagon eine neue Strategie für den Cyberspace an. Die ist nicht mehr so aggressiv wie zunächst befürchtet
Sind 650 Millionen Mitglieder weltweit eine Gewinngarantie? Manche Investoren behaupten das, prüfen lässt es sich nicht: Die Facebook-Bilanzen liegen bisher nicht offen.
Facebook ist eigentlich eine gute Investition, sagt der Aktienhändler Andreas Herfort. Mit der Dotcom-Blase sei der jetzige Boom nicht zu vergleichen. Doch engagieren will er sich trotzdem nicht
Sexuelle Kontakte im Netz sind sauber und risikoarm. Schlimme Konsequenzen müssen nur Prominente und Politiker fürchten. Was passiert da eigentlich genau?
Aus Beirut verbreitet Rami Nakhle Nachrichten übers Netz. Ohne Aktivisten wie ihn wüsste niemand, was in Syrien geschieht. Der Geheimdienst ist ihm auf der Spur.
Im Rahmen des G-8-Gipfels beginnt am Dienstag ein Spitzenmeeting zum Thema Netzpolitik. Auf EU-Ebene kämpft nur eine Handvoll Aktivisten für die Freiheit im Netz.
In ihrem neuen Jahresbericht verweist Amnesty International auf die Bedeutung digitaler Information. So deckten Plattformen wie Wikileaks Menschenrechtsverletzungen auf.
ÜBERNAHME 8,5 Milliarden Dollar zahlt Microsoft für den Telefoniedienst Skype. Der ist zwar Marktführer, macht aber Verluste. Warum lässt sich Microsoft trotzdem darauf ein?