Mark Surman, Mozilla-Foundation-Geschäftsführer, über die rebellische Marke Mozilla, das revolutionäre Potenzial des Internets und kommerzielle Strategien als politische Intervention.
Der Medientheoretiker Peter Weibel glaubt nicht an eine Vertrauenskrise der Politik, er sieht einen Übergang von der parlamentarischen zur performativen Demokratie.
WANDEL Nächste Woche findet in Berlin die Demonstration mit der wohl höchsten Smartphonedichte Deutschlands statt: „Freiheit statt Angst“. Wie haben Internet und Multifunktionshandys Proteste verändert?
INTERNET Google fotografiert derzeit weltweit Straßen und Häuser. Nebenbei hörte der Suchmaschinenkonzern Internetnutzern in drahtlosen Netzen zu und speicherte das Mitgeschnittene. Er wird deshalb scharf angegriffen. Dabei gibt es keinen realen Schaden, findet unser Autor
Lange haben sich Senioren nicht ins Netz getraut, heute ist mehr als die Hälfte von ihnen online. Und Surfen hält geistig fit. Die 68er Ikone Rainer Langhans ist so ein "Silver Surfer".
Was ist denn da los? Der Herausgeber der "FAZ" verliert die Kontrolle übers Denken, um sie dann - puh - doch wieder zurückzugewinnen. Nachzuverfolgen in seinem Buch "Payback".
BASIS Unterwegs bei der Demo „Freiheit statt Angst“ mit einem neuen Parteimitglied und einem Netzaktivisten, der sagt: „Ich will nicht repräsentiert werden“
PIRATEN Mit knapp 8.000 Mitgliedern sind sie schon jetzt eine mitgliederstarke Partei. Werden die Piraten die neuen Grünen in der deutschen Parteienlandschaft? Die Konkurrenz glaubt: Nein
Alte Protest-Instrumente wie Demos und neue wie die Onlinepetitionen ergänzen sich gegenseitig. Das eine liefert schöne Bilder, das andere große Zahlen.
Felix Kolb vom Onlinenetzwerk Campact teilt die Begeisterung über Onlinepetitionen nicht. Die Stärke seiner Organisation liege in der Verbindung mit der realen Welt.