Artikel

Weil ihr uns die Zukunft klaut

Im Sommercamp der taz Panter Stiftung haben sich vierzig junge Menschen mit den wichtigsten Themen des Wahlkampfes beschäftigt

Ausgabe vom 24.8.2021, Seite I, panter workshop

sommercamp

Zehn Forderungen an die nächste Regierung

Von Ehmi Bleßmann

Ausgabe vom 24.8.2021, Seite 2, der tag

Der Schatten eines Apple-Logos auf einer Straße.

Scannen von iPhones durch Apple

Alles ist durchleuchtet

Apple will Fotos beim Hochladen in die Cloud künftig auf Abbildungen scannen, die sexualisierte Gewalt gegen Kinder zeigen. Das ruft Protest hervor.

Von Svenja Bergt

22.8.2021

Editorial

Von Barbara Oertel

Ausgabe vom 20.8.2021, Seite I, stiftung belarus

Menschen stehen am offenen Sarg des getöteten Oppositionellen Roman Bondarenko

Proteste in Belarus – ein Jahr danach

Zähne zusammenbeißen und durch

Die Arbeit von Journalist*innen in Belarus ist lebensgefährlich geworden. Viele sind bereits in Haft. Doch einfach aufgeben ist keine Option.

Von Olga Jerochina

20.8.2021

Menschen in einer Menge in Guatemala, die gegen den Präsident Giammattei protestieren

Pressefreiheit in Mittelamerika

Guatemalas „Unbequeme“

Im mittelamerikanischen Land teilt sich die Presse in zwei Lager. Eines ist regierungstreu. Das andere ist kritisch – was immer schwieriger wird.

Von Knut Henkel

20.8.2021

Eine junge Frau steht vor einem Vorhang in einem abgedunkelten Raum und blickt in die Leere. Sie verschrenkt die Hände ineinander.

Frauenrechte in Afghanistan

Der Abschied von der Freiheit

Malala Maiwand wuchs in einem Afghanistan ohne das Taliban-Regime auf. Vor einem halben Jahr wurde sie ermordet. Sie hinterlässt eine klare Botschaft.

Von Francesca Mannocchi

15.8.2021

Ein Filmjournalist steht in Trümmern nach einem Bombenanschlag in Kabul.

Afghanische Helfer*innen evakuieren

Sicher aus dem Land

Deutsche Medien fordern die Bundesregierung auf, afghanische Journalist*innen aus dem Land zu holen. Ihnen droht Gewalt durch die Taliban.

Von Steffen Grimberg

15.8.2021

Zehn Forderungen

Meckern, träumen, machen

Ausgabe vom 14.8.2021, Seite 34, stiftung

Friedrich Merz, ein alter Mann mit kurzen Haaren und großen Geheimratsecken. Er kratzt sich an der Augenbraue.

Umgang mit Falschbehauptungen

Fehlende Analyse

Nachrichtenjournalismus begreift sich oft noch als neutrale Bühne. Dadurch verpasst er, Falschaussagen politischer Figuren kritisch einzuordnen.

Von Peter Weissenburger

14.8.2021

Australische Journalistin Cheng Lei

Von der Bildfläche verschwunden

Die Australierin Cheng Lei hatte das unstete Leben als Reporterin satt und heuerte beim chinesischen Staatsfernsehen an. Nun ist sie in Haft.

Von Fabian Kretschmer

12.8.2021

Mehr aktivistischer Journalismus

Sagen, was besser sein muss

In der Pandemie hätte der Journalismus beweisen können, dass er Gesellschaft von unten denken kann. Daran sind wir gescheitert.

Von Frédéric Valin

11.8.2021

China, Zhengzhou: Boote und Fahrzeuge der Feuerwehr befinden sich auf einer überschwemmten Straße.

Pressefreiheit in China

Journalisten als Sündenböcke

In China kam es jüngst zu einer Hetzjagd auf ausländische Korrespondenten. Der Vorfall offenbart den aufkeimenden Nationalismus in der Volksrepublik.

Von Fabian Kretschmer

7.8.2021

Schrecken und Exzess

Der streitbare Intellektuelle Karl Heinz Bohrer starb 88-jährig

Von Tom Mustroph

Ausgabe vom 7.8.2021, Seite 16, kultur

Mehr Wissenschaft im Journalismus

Ewige Suche nach dem B-Sager

In Redaktionen braucht es mehr Wissenschaft, so das Fazit einer Arbeitsgruppe. Das würde auch beim Umgang mit Politikern wie Merz oder Maaßen helfen.

Von René Martens

4.8.2021

Partyzone in Tokio-Kabukicho: Das Notstands-Gebot wird frei ausgelegt.

Raus aus der Olympia-Blase

Party in Kabukicho

Kolumne Drinnen und Draußen von Johannes Kopp

Der taz-Olympiareporter verlässt zum ersten Mal die Bubble und bummelt im Rotlichtviertel. Er staunt über das lockere Leben auf der Amüsiermeile.

3.8.2021

Eine Person bei Protesten mit einem Schild.

Pressefreiheit in Kuba

Kaltgestellt

In Kuba wird Journalist*innen Hausarrest auferlegt. Nach landesweiten Protesten blockierte die Staatssicherheit auch den Internetzugang.

Von Knut Henkel

3.8.2021

Außenaufnahme, ein Platz, Passanten laufen mit Blick auf dem Handy

Johanna Adorján über Roman „Ciao“

„Die größte Umwälzung seit 1968“

In Johanna Adorjáns neuem Roman „Ciao“ geht es auch um den Niedergang des Journalismus. Der Berufsstand habe viel an Attraktivität verloren, sagt die Autorin.

Interview von Shirin Sojitrawalla

1.8.2021