Differenzen über Invasion gehören angeblich der Vergangenheit an. Erschießung von zwei Journalisten führt zu Eklat bei Pressekonferenz mit Colin Powell in Bagdad
„Ich war nicht der Erste, der bei der ‚New York Times‘ verrückt geworden ist“, schreibt der Fälscher Jayson Blair in seinem umstrittenen Enthüllungsbuch
Amerikanische Journalisten tun sich schwer mit der Kritik am Irakkrieg. Nicht nur aufgrund der konservativen Hegemonie in den Medien. Es liegt auch an ihrer Selbstverpflichtung zur Neutralität
Das deutsche Fernsehen und die Berichterstattung über Saddam Husseins Gefangennahme: Arbeitsüberlastung oder opportunistische Denkfaulheit? Oder ist 2 plus 5 tatsächlich 9?
Die mehr als dubiose Rolle der US-Medien vor und während des Irakkrieges harrt noch immer der Aufarbeitung. „Sie sind ein wenig peinlich berührt“, sagt John R. MacArthur über seine Kollegen
Der Krieg und die Medien III: Kriegsgegner kamen kaum zu Wort, dafür aber Exmilitärs, die den „Kameraden“ Glück wünschten. Wie amerikanische Fernsehsender sich während des Irakkriegs zum verlängerten Arm des Pentagons machten
Kaum ist der Skandal um den „New York Times“-Reporter Jayson Blair ausgestanden, erregt der Roman eines anderen Fälschers die Gemüter: „The Fabulist“ sei schlimmer als „Mein Kampf“
Nach all dem Ärger über ihren fantasiebegabten Reporter Jayson Blair schreibt endlich mal jemand aus der „New York Times“ ab. Es ist der Washington-Korrespondent des Berliner „Tagesspiegels“
Seit letztem Herbst leitet Deborah Treisman das Literaturressort des „New Yorker“. Auf seine Short-Story-Seiten richten sich die Begehrlichkeiten der literarischen Öffentlichkeit der USA wie sonst kaum
Die gefälschten Reportagen bei der „New York Times“ sind auch Zeichen einer Entwicklungim Journalismus, bei der Aktualität und Unterhaltung zu gleichberechtigten Kriterien werden