Ahmet Şık ist einer der prominentesten Journalisten der Türkei. Ihm drohen mehr als sieben Jahre Haft. Nun sitzt er für die HDP im Parlament – und bereitet sich auf die Arbeit vor wie für die nächste große Enthüllung
Beim Prozessauftakt gegen den „Welt“-Korrespondenten in Istanbul wies das Gericht den geforderten Freispruch ab. Die Verhandlung wurde auf den 20. Dezember 2018 vertagt
Ahmet Şık gilt als Ikone des investigativen Journalismus in der Türkei und zählt zu den stärksten Kritikern des Erdoğan-Regimes. Nachdem er wegen seiner journalistischen Arbeit zweimal inhaftiert wurde, wechselt er jetzt in die Politik. Ein Gespräch über seine Kandidatur als Abgeordneter für die Oppositionspartei HDP
Platz 157 auf der Liste der Pressefreiheit: In der Türkei sitzt die Kurdin Reyhan Hacıoğlu in Haft – sie ist nur eine von 150 Journalisten im Gefängnis
Der Prozess gegen die deutsche Journalistin Meşale Tolu wird in Istanbul fortgesetzt. Ein weiterer Deutscher sitzt in der Türkei wegen ähnlicher Vorwürfe in Haft. Die Aufmerksamkeit für ihre Fälle hat nachgelassen
Mehmet Altan und Şahin Alpay saßen zu Unrecht in U-Haft, entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte: Kritik an der Regierung dürfe nicht im Gefängnis enden
Eine persönliche Bilanz nach einem Jahr Haft: Deniz Yücel spricht im ersten Interview nach seiner Freilassung über seine Haltung zur Türkei, über Angst, Hoffnung, Angela Merkel und Socken im Knast. Seine Frau Dilek erzählt, wie sie das Jahr erlebt hat und was sie sich für die gemeinsame Zukunft wünscht3–5
Ein Jahr saß Deniz Yücel ohne Anklage im türkischen Knast. Er und seine Frau sprechen erstmals nach seiner Freilassung gemeinsam mit der taz und der „Welt“.