Weil dem Kölner Verleger Alfred Neven DuMont die politische Richtung seines „Kölner Express“ nicht gefiel, hat er einen Brief an die Blattmacher geschrieben. Sie sollten sich wieder mit der „grundsätzlichen Haltung unseres Hauses“ identifizieren
Not soll ja erfinderisch machen. Auf der Telemesse in Köln, wo die Sender sich alljährlich bemühen, einen besonders guten Eindruck auf die Werbewirtschaft zu machen, war davon wenig zu spüren
1966 schwimmt „Der Weiße Wal“ von Rotterdam nach Bonn und entwickelt sich zum Symbol gegen die Umweltzerstörung. Das Tier blamiert den Zoodirektor von Duisburg, dessen Name zum Programm wird: Dr. Gewalt (20.45 Uhr, Arte)
Die beste Berichterstattung von der Popkomm in Köln gibt es nicht im Fernsehen, sondern im Netz. Und nicht nur zu Messezeiten ist die Internet-TV-Internetseite PopOnline anklickenswert
Bettina Böttinger trifft vier Mal ins Schwarze – und knöpft sich in ihrem Sommersonderformat Außenseiter der Gesellschaft vor. Wo es heiß hergehen könnte, weht aber nur ein laues Lüftchen
Um die private Kölner RTL-Journalistenschule fördern zu können, spart die Landesanstalt für Rundfunk in NRW an staatlichen Medienstudiengängen. Aber jetzt wird Protest laut
Der Westdeutsche Rundfunk setzt auf Stadtfernsehen. Service heißt die Devise, dafür dürfen in Köln und Dortmund WDR-Mitarbeiter sogar Motorrad fahren. Die Rechnung zahlen vor allem die Kulturprogramme im anstaltseigenen „Dritten“
Mit seinem „Kleinen Film für Bonn“ (So., 21.15 Uhr, 3sat) gelingt Klaus Wildenhahn eine wunderbare Hommage an den untergegangenen Regierungsalltag am Rhein aus Sicht der „kleinen Leute“
Offiziell wird heute über den begehrten Kabelplatz für landesweites Privatfernsehen in NRW entschieden. Doch die Verleger haben die Machtprobe an Rhein und Ruhr längst gewonnen