Eine Plakatserie mit „Tatort“-Kommissaren wirbt für die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen. Deren Telefon-Hotline hilft Betroffenen seit fünf Jahren
Auf der Frequenz 104,1 darf Telekom-Tochter T-Systems für ihr digitales Radioprogramm werben. Das tat sie bisher allnächtlich mit den Club-DJs von TwenFM und MotorFM. Doch deren Musik ist dem Betreiber nun zu dreckig
Berliner Radiomacher sind geteilter Ansicht über die Einführung einer Quotenregelung für deutsche Musik. Was sollten nur Radio Multikulti und Black-Music-Sender mit einer deutschen Quote anfangen? Andere erkennen dennoch Vorteile
Polyglott und flott gemacht: Zum 10. Jubiläum hat sich das Berliner Radio Multikulti ein dezentes Programm-Lifting verschrieben und erweitert mit neuen Frequenzen seine Sendereichweite
Jürgen Schäfer, Vertreter der freien RBB-Mitarbeiter, verliert nach zwölf Jahren seinen Job in der Rundfunkanstalt. Seinen Vorgesetzten war er offenbar zu engagiert
Ostern in Berlin: Die Polizei erschoss eine Bibel, und ein „stadtbekannter Kirchenstörer“ wütete im Künstlerhaus Bethanien. Im Fernsehen gab es währenddessen die aktuelle „Big Brother“-Staffel und öffentlich-rechtliche Wunschkonzerte zu sehen
Seit 25 Jahren sind die „Zeitpunkte“ auf Sendung. Die einzige Frauenfunksendung der ARD hat zwar nur noch eine Nische beim RBB-Kulturradio. Ohne die vielen Fans gäbe es sie aber gar nicht mehr
Club, Kunst, Theorie: Seit Anfang Februar macht die freie Initiative reboot.fm drei Monate lang auf 104,1 „besseres Radio“ für Berlin und setzt damit dem Formatradio das Unfertige als Markenzeichen entgegen. Die Bundeskulturstiftung macht’s möglich