Mit seiner Show „Rockpolitik“ macht Adriano Celentano im italienischen Staatsfernsehen Silvio Berlusconi das Leben schwer – er ist eben ein noch besserer Populist als der Premierminister
Zwei Präsidenten des italienischen Staatsfernsehens RAI mussten ihren Hut nehmen, obwohl sie den Weisungen Berlusconis folgten – der profitiert davon in jeder Hinsicht
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen: Ähnlich wie im Fall des SS-Manns Friedrich Engel verzögert sich der deutsche Prozess gegen den Unterscharführer Gerhard Sommer
Das italienische Fernsehen macht einen Fallrückzieher in die Fünfziger: lächelnde, kussmundige, tiefdekolletierte und schweigsame Blondinen werden den Moderatoren als so genannte „Soubretten“ in den beliebten Quizshows zur Seite gestellt. Alles wegen der Quote, versteht sich
In Italien sorgt eine Dokumentation über den 39 Jahre zurückliegenden mysteriösen Tod eines Ölbarons für Furore („Prozess gegen das Schweigen – Der Fall des Enrico Mattei“, 20.45 Uhr, Arte)
Nerven liegen blank, Enthüllungen liegen auf dem Tisch: Mitten im italienischen Wahlkampf boykottiert Silvio Berlusconis oppositioneller Rechtsblock das öffentlich-rechtliche Fernsehen RAI
Angeblich kommt Italiens Oppositionsführer selbst bei seinen eigenen Sendern nicht mehr zum Zuge. Eine Untersuchung beweist nun das Gegenteil und stürzt Berlusconi in arge Argumentationsnöte