■ Nach dem Ende von „Sports“ gibt es kaum mehr eine Zeitschrift, die sich hintergründig mit dem Millionenthema Sport beschäftigt. Nur Spezialhefte für Segler und Angler gehen
Um das verwirrende Ex-Jugoslawien zu verstehen, müßten die Mitteleuropäer genauer hinsehen. Die kroatische Zeitschrift „arkzin“ gibt Lesehilfen jenseits von Ethno-Denken und Balkanismus. Zu Hause sieht man sie deswegen als „Alien“ ■ Von Mark Terkessidis
Wie man aus Fehlern und Störgeräuschen ein eigenes ästhetisches System entwickelt: Das Berliner Magazin „Artefakt“ beschäftigt sich mit Musik und Klängen abseits von Pop, Akademie und Formatradios ■ Von Andreas Hartmann
■ Die Literaturzeitschrift STINT feiert heute das Erscheinen der 25. Ausgabe und wird bald einen Generationswechsel in der Redaktion einleiten / Ein Gespräch mit den „Jung“-Redakteuren Tim Ingold und Tim Schomacker
Wo Mode herrscht, kann keine mehr gemacht werden. Damit hat die Mode gesiegt, denn von Anfang an hat sie vor allem einen Traum geträumt: den von der Abschaffung der Frau. Und damit den von ihrem eigenen Verschwinden. Jetzt tritt auf: die Marke ■ Von Brigitte Werneburg
Wo Geschichtszeit um ein paar hundert Jahre aufgefüllt worden ist, lebten auch die großen Helden: Das interdisziplinäre Bulletin „Zeitensprünge“ spürt seit zehn Jahren Wissenschaftsfiktionen nach. Eine Lobpreisung ■ Von Walter Klier
52 Hefte in 15 Jahren haben „Strapazin“ zum bedeutendsten deutschsprachigen Comic-Magazin gemacht. Und weiter geht es im Verein für Comic-Kultur ■ Von Christoph Bannat