VERGANGENHEIT Die „Celler Hefte“ versuchen, kritische Heimatgeschichte zu schreiben und kommen ohne öffentliche Zuschüsse aus. In der neuen Ausgabe geht es um den Theaterintendanten Hannes Razum
Im neuen „Philosophie Magazin“ dreht sich fast alles um den lieben Gott. Ein Interview mit ihm gibt es allerdings nicht. Dafür aber auch etwas zu Ibiza.
Die Deutschen wenden sich von der Börse ab – und brauchen die Überdosis Wirtschaftsnews von „Financial Times Deutschland“ und „Handelsblatt“ nicht mehr.
Ein Sonderheft des Magazins „Merkur“ befasst sich mit der „Macht und Ohnmacht der Experten“. Fachleute bestimmen zunehmend den Diskurs. Nicht ohne Folgen.
EINFLUSS Wissenschaftler schaffen Wissen. Aber es sind Fachmagazine, die entscheiden, was davon bekannt wird. Sie nutzen ihre Macht. Und verdienen gut daran. Nun versuchen Forscher wie der Neurobiologe Björn Brembs, gegen das System, in dem sie feststecken, zu rebellieren
Die literarisch-essayistische Kulturzeitschrift „Wespennest“ versucht eine Zeitdiagnose, fragt nach der Zukunft der Arbeit und bringt die gute alte Anarchie in Stellung.
Als Torsten Groß neuer „Spex“-Chefredakteur wurde, war er sehr allein. Die Redaktion hatte fast geschlossen gekündigt. Nun ist seine erste Ausgabe erschienen.
„Tumult“ und „Arch+“ beleuchten die Dialektik des Containers und erklären, was es mit der Verkapselung der Gesellschaft und der Macht der Industriegebiete auf sich hat.
Das „Deutsche Waffen-Journal“ richtet sich an Liebhaber von Pistole und Gewehr. Und schreibt darüber, wie man einen kritischen Journalisten einschüchtern könnte.