Eine Zeitung schreibt über hierarchiefreie und selbstorganisierte Räume in Berlin und Brandenburg und möchte mit den Vorurteilen gegenüber libertären Projekten aufräumen
Das Magazin „Gold“ schreibt über unbeachtete Salon- und Wohnzimmerpoeten. Herausgegeben wird es von Studierenden der Literaturwissenschaft. Doch der Schritt aus der Nische scheint geschafft: „Gold“ gehört zu den Medienpartnern des Literaturfestivals, das kommende Woche beginnt
Grenzverkehr der Befindlichkeiten: „Plotki“ und „Freier“, zwei erfrischend eigenwillige Berliner Magazine, verzichten konsequent auf die Formate des Mainstream-Zeitschriftenmarkts. Studenten powern und Wolfgang Tillmans steuert Bilder bei
„Perry Rhodan“-Heftchen erscheinen seit über 40 Jahren. Fans des Weltraum-Kommandeurs treffen sich heute zu einer Expertentagung. Andere veranstalten eine Sammelkartenmeisterschaft. Die Regeln erschließen sich nur Eingeweihten
Das Homoszenemagazin „Siegessäule“ feiert dieses Wochenende 20. Geburtstag. Ein Gespräch mit den RedakteurInnen Manuela Kay und Peter Polzer über die Gründe, aus diesem Anlass zu feiern
Boris Feldmann gründete vor kurzem die erste russische Wochenzeitung, „Russkij Berlin“. Mit dem kompletten Verkauf der ersten Auflage ist sie aus dem Stand größte russische Zeitung in Deutschland. Dennoch will das Blatt nicht politisch sein ■ Von Gunnar Leue