Der „Economist“ wettert gegen das Modell Deutschland: Die Löhne seien zu hoch und die Auflagen für die Wirtschaft zu strikt. Nur Reformen würden helfen
Seit sechzehn Jahren berichtet Gisela Friedrichsen für den „Spiegel“ aus den Gerichtssälen. Sie arbeitet mit kritischer Distanz. Und doch kommen ihr die Fälle manchmal näher, als ihr lieb ist: Wenn Staatsanwälte und Verteidiger eine makabere Show inszenieren, in der auch die Reporterin eine Rolle spielt
Damit der heute stattfindende und vom antikommerziellen „Adbusters Magazine“ initiierte Buy Nothing Day ein Erfolg wird, muss auch das riesige Angebot konsumkritischer Güter ignoriert werden. Eine Gebrauchsanweisung
Burda-Verlag forciert den Konzentrationsprozess auf Programmzeitschriftenmarkt: Redaktion von „TV Today“ soll entlassen werden. Warnstreiks für Sozialtarifvertrag
Vor fünfzehn Jahren wurde die Ost-West-Wochenzeitung „Freitag“ gegründet. Vier Redakteure, zwei aus dem Westen, zwei aus dem Osten, erinnern sich – an dreckige Fingernägel, verspätete Rezensionen, sinnlose Diskussionen und das Glück, nicht den Osten und den Westen repräsentieren zu müssen
Nach der Kritik von „Spiegel“-Erbin Franziska Augstein („ein geschwätziges Blatt“) eskaliert der Kampf um das Magazin. Aber wer will dort eigentlich was wie erreichen? Fünf Psychogramme
Die erste reguläre Ausgabe des Gesellschaftsmagazins „Park Avenue“ von Gruner + Jahr will den Promis noch näher kommen, bei „Spiegel“-Chefredakteur Stefan Aust verglüht man fast