Die schwierige wirtschaftliche Lage der Qualitätszeitungen haben die heutigen Verleger für einen Machtkampf gegen ihre eigenen Redaktionen genutzt: Statt Inhalte zu produzieren, sollen Journalisten ihren Lesern ein dauerndes erlebnisjournalistisches Fest anrichten. Das wird sich rächen! Ein Manifest
Es herrscht die Meinungsfreiheit: Die Braunschweiger Zeitung erhält wegen ihrer Berichterstattung über das Einkaufszentrum mit Schlossfassade im Ort eine Rüge, die Liebedienerei des Blattes bleibt ohne Folgen
Exklusiv in der taz: Der unveröffentlichte Auszug aus „Friede Springer – Die Biographie“ über Friedes erste Begegnung mit dem Filmhändler Leo K. – angeblich zugespielt aus Inge Kloepfers Papierkorb
Ein Münchner Modemacher wollte nicht beichten, dass er schwul ist. Das nimmt ihm die gesamte deutsche Weltpresse übel. Der Fall Moshammer. Ein Abschlussbericht
Die taz-Initiative zur Straßenumbenennung hat Charme. Schon weil das Springer-Haus an der Rudi-Dutschke-Straße läge. Seine Adresse hat der Verlag um die Ecke verlegt: an die Axel-Springer-Straße
So werden Freundinnen zu Diven: Mit der jungen Malerin Henrieke Ribbe kommt nicht nur das Leben im Salon, glamourös und prominent, zu Klara Wallner, sondern auch das Staubsaugen