"In den besten Jahren" (Mittwoch, 20.15 Uhr) handelt von den vergessenen Opfern der RAF. Ein starker Film über das zerstörte Leben einer Polizisten-Witwe.
Wie der Pionier "Heddesheimblog" verdient auch die "Tegernseer Stimme" Geld mit hyperlokalem Onlinejournalismus. Die Macher vermarkten nun ihr Know-how.
Der für die "News of The World" verantwortliche Konzernvorstand James Murdoch bleibt bei seiner Version: Er habe vom Ausmaß des Hackingskandals nichts geahnt.
Behörden überwachten das Telefon eines "Le Monde"-Mitarbeiters, der zur Bettencourt-Affäre recherchierte. Ein Ministerialberater wird nun strafversetzt.
Wenden, bitte: Die Norweger drehen Boulevardzeitungen mit Breivik auf dem Cover am Kiosk einfach kollektiv um. Sie wollen "dieses Gesicht nicht mehr sehen".
Beim Murdoch-Abhörskandal geht es nicht mehr nur um illegale Praktiken. Es geht um Korruption auf allerhöchster Ebene. Und darin verwickelt sind sie alle irgendwie.
Eigentlich sollte er einmal die Leitung des Medienkonzerns News Corp von Vater Rupert übernehmen: Nun muss sich James Murdoch gemeinsam mit ihm vor Gericht verantworten.
GROSSBRITANNIEN Murdoch und sein Imperium geraten unter Druck, gerade durch Politiker, die ihn einst verehrten. Expremier Brown wirft ihm Verbindungen zur Unterwelt vor
Die politische und die journalistische Eliten Großbritanniens sind auf unheilvolle Art ineinander verstrickt. Der Skandal um die "News of the World" ist nur Symptom dafür.
Die technischen Möglichkeiten, um unbemerkt an Informationen zu gelangen, werden immer besser. Für seriöse Journalisten stellt sich die Frage, wie weit sie gehen dürfen.
Das in Berlin initiierte Zeitungsprojekt "The Niles" soll für professionelleren Journalismus und ein friedliches Miteinander in den beiden Sudanstaaten sorgen.
Beim Strauss-Kahn-Prozess unterschätzen die Medien den sozialen Unterschied zwischen Klägerin und Beklagten, sagt die Juristin Bien-Aimé. Der Fall sei nicht typisch für Vergewaltigungsprozesse.