Mit ihrem gefühligen TV-Zweiteiler „Der Verleger“ (voraussichtlich heute und morgen, jeweils 20.15 Uhr) will die ARD niemandem wehtun – und verpasst damit die Chance, sich durch Doku-Kompetenz von den Privatsendern abzugrenzen
„Wenn der wieder Abgeordneter werden sollte, kann er sich hinten anstellen“, hieß es über Bodo Hombach, Balkankoordinator und ehemaliger Kanzleramtschef. Sein Wiedereinstieg in die Politik scheiterte. Jetzt wird „Schröders bester Mann“ Geschäftsführer beim Medienriesen WAZ
Auflage, bevor sich die Aufregung gelegt hat: Wie sich große Illustrierte beeilen, eine verstorbene Kanzlergattin im Sommerloch zu begraben – und doch wieder nur Kohl-Berichterstattung betreiben
Springer-Verlag und Verlagsgruppe Bauer bauen ihre Präsenz in Polen aus. Diesmal geht es nicht um Übernahmen oder reine Übersetzungen: Beide Konzerne wollen Nachrichtenmagazine gründen
Berlin ist unruhiger als Bonn, sagt Hans Leyendecker. Der Aufdecker des CDU-Spendenskandals über das Missverhältnis von Affäre und Folgen, Verschwörungsjunkies und Artikel, die er nicht lesen mag
Mit „Der Verleger“ kommt im Oktober das Leben von Axel Springer ins Fernsehen. Die taz schaute am Drehort bei der Mythenbildung zu und sprach mit dem Hauptdarsteller Heiner Lauterbach
Mit Hilfe linker Journalisten habe die Stasi immer wieder Propagandamaterial in der Illustrierten „Stern“ veröffentlicht, behauptet der Historiker Hubertus Knabe. Die Beschuldigten sehen sich als Opfer einer Kampagne des Springer-Verlages
Die Wirtschaftsjournalistin Tatjana Meier hat zu Time-Sharing und dem Einstieg der TUI in dieses Marktsegment recherchiert. Ihre kritische Berichterstattung quittierte die TUI Deutschland mit Diffamierung und dem Ausschluss von Informationen